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Röttgens Gorleben-Strategie ist verlogen





Bundesregierung will in Gorleben Fakten schaffen und nicht ergebnisoffen erkunden. Es ist verlogen, ohne Standortvergleich, gegen den sich die Union bis heute sperrt, von einem ergebnisoffenen Verfahren zu sprechen“, so Dorothée Menzner zu den Äußerungen von Umweltminister Röttgen anlässlich der Wiederaufnahme der Erkundung in Gorleben zum 1. Oktober. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Obfrau im Untersuchungsausschuss Gorleben weiter:

„Auch die Bekundungen Röttgens, er wolle die Bürger beteiligen, sind scheinheilig und kommen 30 Jahre zu spät. Röttgen hat Kreide gefressen, weil er merkt, dass der Widerstand im Wendland und in der ganzen Republik wieder aufblüht. Doch er wird den Bürgerinnen und Bürgern nichts vormachen können. Die Menschen vor Ort sind hervorragend informiert und organisiert.

Ferner sprechen die seit Jahrzehnten bekannten, und von Landes- und Bundesregierungen ignorierten Gasvorkommen unter dem Salzstock entschieden gegen eine Eignung als Endlager.“

F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Erstellt von an 4. Okt. 2010. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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