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Richtfest für Gasturbinenanlage – HSE investiert 55 Millionen Euro am Standort Darmstadt





Die HSE investiert 55 Millionen Euro in eine
Gasturbinenanlage in Darmstadt. Am Donnerstag (2.) wurde das
Richtfest gefeiert. Baubeginn für die Anlage mit einer Gesamtleistung
von 100 Megawatt war im Juni. Ab dem Frühjahr 2012 wird sie Strom als
Regelenergie ins Netz einspeisen können. Der Bedarf an Regelenergie
wird durch den Ausbau der regenerativen Energien stark steigen. Der
Grund dafür: Die Energiegewinnung aus regenerativen Energien
unterliegt natürlichen Schwankungen, die innerhalb von Minuten
ausgeglichen werden müssen. In nur neun Minuten können die beiden
Hochleistungsturbinen der Anlage von Null auf 100 Megawatt hoch
gefahren werden.

„Zum Ausgleich der schwankenden Verfügbarkeit von Sonnen- und
Windenergie, brauchen wir mehr flexible Gaskraftwerke statt
unflexible Atomkraftwerke“, erläutert Albert Filbert,
Vorstandsvorsitzender der HSE.

Auch für die Landesregierung hat die Gasturbinenanlage eine
wichtige Bedeutung. „Wir haben das ehrgeizige Ziel, den
Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 um ein Fünftel zu senken und
den Anteil regenerativ erzeugten Stroms auf 20 Prozent im Jahr 2020
zu erhöhen. Die Landesregierung begrüßt daher die Initiative der HSE
als wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Energieversorgung in
Hessen“, sagt Dr. Rudolf Kriszeleit, Staatssekretär im Hessischen
Justizministerium.

Die HSE realisiert das Ziel einer CO2-neutralen Energieversorgung
in allen relevanten Geschäftsfeldern. Dabei folgt das Unternehmen
einem strategischen Dreischritt aus Vermeiden, Verringern und
Kompensieren von CO2. Vermieden wird der Ausstoß an CO2 durch den
Ausbau der regenerativen Energien. Hierfür investiert die HSE bis
2015 über eine Milliarde Euro. Bis heute hat das Unternehmen
Erzeugungskapazitäten von 232 Megawatt in Bau und Betrieb. Die
HSE-Vertriebsgesellschaft Entega ist einer der größten
Ökostromanbieter in Deutschland. Bei der Vermeidung klimaschädlicher
Gase setzt das Unternehmen auf Energieeffizienz. Unvermeidbaren
Emissionen werden durch Wiederaufforstungsprogramme kompensiert.

Pressekontakt:
Michael Leukam
Konzernkommunikation (Q300)
Frankfurter Str. 110
64293 Darmstadt
Telefon: 06151 701-1153
Telefax: 06151 701-1159
E-Mail: michael.leukam@hse.ag
Internet: www.hse.ag

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=308199

Erstellt von an 2. Dez. 2010. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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