Wie bisher wird das Unternehmen innovative, auch nachträglich integrierbare Systeme zur Energieeinsparung und Wärmerückgewinnung entwickeln und installieren. Ziel ist es, dadurch in Unternehmen nachhaltig Strom-, Gas-, Wasser- und Chemie-Kosten zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. Die Energieberatung ist darüber hinaus eine Kernkompetenz der graphic solutions GmbH. Als Fokus steht dabei wie bisher die Druckindustrie, parallel dazu wird in neue Branchen expandiert.
Um den Absatz zu forcieren, will Friedrich seine umfangreichen persönlichen Kontakte zu Entscheidungsträgern nutzen, vor allem aber über das zweite Geschäftsfeld des Unternehmens, den Vertrieb von Gebrauchtmaschinen, Zugang zu den Abnehmern finden. „Gerade“, so der graphic solutions Chef, „wenn sich Druckunternehmen maschinell neu ausstatten, prüfen sie auch stets Wege, wie sie Kosten und Aufwände reduzieren können. Mit unseren Lösungen und Technologien, die auch nachträglich zu installieren sind und sich schnell amortisieren, haben wir hier natürlich gute Argumente. Erste Kontakte haben sich so bereits ergeben.“
Friedrich weiter: „Ich bin sehr zuversichtlich, da die Insolvenz der Quint sdi GmbH nicht in schlechten Produkten, mangelnder Kompetenz der Mitarbeiter oder falscher Ausrichtung begründet war, sondern durch Probleme in der Geschäftsführung ausgelöst wurde. Wir haben damit heute genau die Position, die Quint vor der Insolvenz hatte: Wir sind ein Anbieter, der aufgrund seines technischen Vorsprungs Unternehmen unterschiedlichster Branchen nachhaltig bei der Kostenreduktion unterstützen kann.“
Welches Vertrauen im Markt in die Produkte und in die Leistungsfähigkeit vorherrsche, so der Geschäftsführer weiter, werde daran deutlich, dass in der Insolvenzzeit Aufträge vergeben wurden und bereits Verhandlungen mit wichtigen Herstellern liefen. Dass durch technische Umbauten die Leistung erhöht und die Anschaffungspreise gesenkt werden konnten, sieht Friedrich zudem sehr positiv.
