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Öko-Unsinn: Immer mehr festverbaute LEDs machen Lampen zum Wegwerfprodukt





Der Trend, in Leuchten und anderen elektrischen
Geräten, energiesparende LEDs fest einzubauen, hält an. Nach
Stichproben von SUPER.MARKT, dem Verbrauchermagazin des Rundfunk
Berlin-Brandenburg (rbb), in vier großen Berliner Einrichtungshäusern
werden rund 50 Prozent der verkauften Leuchten nur noch mit fest
verbauten LED-Lampen angeboten.

Die Konsequenz: Gehen die LEDs kaputt, wandert die gesamte Leuchte
auf dem Müll. Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert, dass das Recycling
von LED-Leuchten dadurch selbst in industriellen Anlagen kaum noch
möglich sei. Außerdem werde damit der Gedanke, durch LEDs Ressourcen
zu sparen, vollkommen konterkariert.

Kritik kommt auch von der Stiftung Warentest: „Jede 20. LED
erreicht nicht ihre angepriesene Lebensdauer“, sagt Reiner Metzger,
der viele LED-Tests begleitet hat. Die Kunden zahlen beim
Leuchten-Kauf auch für die versprochene Lebensdauer der LED-Lampe und
sind bei der Reklamation der gesamten Leuchte dann auf die Kulanz der
Händler angewiesen.

Pressekontakt:
Rundfunk Berlin- Brandenburg
SUPER.MARKT
Ansprechpartner:
Tel.: 030 – 97993 – 37951

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=1671704

Erstellt von an 19. Nov. 2018. geschrieben in Umwelttechnologien. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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