In der Sprache der Ökonomen trägt Nachhaltigkeit zumeist einen amerikanischen Namen: Vorstände und Geschäftsführungen sprechen dann von der –Corporate Social Responsibility– (CSR). Gemeint sind freiwillige Beiträge der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, die weit hinausgehen über das gesetzliche Verlangte – über die bloße –Compliance–. Nahezu alle Aspekte des Unternehmenshandelns sollen auf einer wissenschaftlich-ethischen Basis auch sozial verantwortbar sein: auf dem Markt sowohl wie zur Umwelt, zu den Mitarbeitern sowohl wie in der Produktion, aber auch im Verhältnis zu den Eigentümern, den –Stakeholdern–.
In der Bundesrepublik ist es der –CSR-Preis der Bundesregierung–, der im Jahr 2013 erstmals Fortschritte auf diesem unternehmensinternen Gebiet der Nachhaltigkeit bemisst und auszeichnet. Zu den fünf nominierten Unternehmen in einer von vier Kategorien zählt auch die erecon AG.
Zu diesem Erfolg beigetragen hat sicherlich die erecon-Unternehmenstrategie, die intern zunächst auf ein rein –qualitatives Wachstum– und auf eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit zielt. Hinzu kam – zweitens – der Unternehmenszweck, der sich Energieeffizienz und Green IT zu Zielen gesetzt hat. Und – last not least – ist natürlich jener Zweig des Beratungsangebotes zu nennen, der erprobte Erfolge auf dem Gebiet der CSR als Beratungsleistung dann anderen Unternehmen vermittelt – der –CSR-Transfer– also.
Juroren der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, der Ausrichterin des Preises, werden die erecon AG in den nächsten Wochen auf Herz und Nieren prüfen: „Die nominierten Unternehmen werden im nächsten Schritt von unabhängigen Stakeholdern (zum Beispiel Berufs-, Umwelt-und Sozialverbänden, Gewerkschaften) intensiv geprüft. Auf dieser Grundlage wird die Jury über die Preisträger des CSR-Preises der Bundesregierung entscheiden.“
Mit ein wenig Glück kann sich die erecon AG dann vielleicht zu „Deutschlands besten Arbeitgebern“ zählen. Am 24. April 2013 wird die Jury ihre Entscheidung in Berlin bekanntgeben.