Neuer Industrieclub Ressourceneffizienz gegründet: VDI ZRE etabliert Plattform für Effizienzpioniere

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz hat eine neue Plattform für Effizienzpioniere ins Leben gerufen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen die Carus GmbH, die C&C Bark Metall-Druckguss und Formenbau GmbH, die CFK Valley Stade Recycling GmbH, der CHMS Coburger Handtuch+Matten-Service, die Dörentrup Quarz GmbH & Co. KG, die Ferdinand Wesling GmbH & Co. KG, die J. W. Ostendorf GmbH & Co. KG, die Nordwest-Chemie GmbH, die UNISENSOR Sensorsysteme GmbH, die Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG und die WZR ceramic Solutions GmbH. Ein erstes Club-Treffen, bei dem sich die Mitglieder über die nächsten Diskussionsthemen verständigten, fand im Rahmen der diesjährigen Hannover Messe statt.

„Kleine und mittlere Unternehmen haben im Vergleich zu Großkonzernen oft geringere Kapazitäten, um das Thema Ressourceneffizienz strategisch anzugehen“, sagt Dr. Martin Vogt, Geschäftsführer des VDI Zentrums Ressourceneffizienz. „Konkrete Beispiele erfolgreicher Unternehmen machen es greifbarer, wie die Steigung der Ressourceneffizienz aussehen kann. Mit unserem Club wollen wir das Engagement der KMU, die bereits erfolgreich sind, würdigen und gleichzeitig andere Betriebe zum Nachahmen anregen.“

Mitglied im Industrie-Club Ressourceneffizienz kann jedes mittelständische Unternehmen werden, das bereits Ressourceneffizienzmaßnahmen umgesetzt hat. Der Club sammelt die Erfolge der Mitgliedsunternehmen und macht sie über Branchengrenzen hinaus bekannt. Das VDI ZRE veranstaltet halbjährliche Club-Treffen, bei denen sich die Mitglieder austauschen und vom gemeinsamen Erfahrungsschatz profitieren können. Zusätzlich stehen den Unternehmen auch Seminare aus der Reihe „Qualifizierung Ressourceneffizienz“ des VDI ZRE kostenfrei offen.

Der Industrie-Club Ressourceneffizienz wurde im Rahmen eines Auftrags des Bundesumweltministeriums gegründet und aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative finanziert. Kooperationspartner des Clubs sind die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Effizienzagentur NRW, Hessen Trade & Invest, das RKW Nord, das Umweltbundesamt sowie Umwelttechnik BW.