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Nachhaltigkeit und Effektivität – die Oberharzer Wasserwirtschaft





Das Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft ist in aller Munde – an ihm lassen sich ökologisch, politisch und sozial bedeutsame Entwicklungen der Technik und Wissenschaft und ihre Auswirkungen auf Natur, Wirtschaft und Kultur nachverfolgen. Gerade für die heutige Zeit, die Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen und technischen Entwicklung über mehr als eine Generation hinweg oft nicht in den Blick bekommt, ist die Langfristigkeit der Planung und die Stabilität der errichteten Bauwerke vorbildlich. Dazu veranstaltet das Internationale Haus Sonnenberg ein spannendes Seminar, an dem auch der Nationalpark Harz mitwirkt – es sind noch Plätze frei.
Über Jahrhunderte hinweg wurde geplant, gebaut und modernisiert, um ein nachhaltiges und hocheffektives System der Versorgung zu schaffen. Dieses Wassersystem bildete für Generationen gleichsam den Blutkreislauf des gesamten Wirtschaftssystems im Harz und prägte mit den in dieser Region geschaffenen Werten die Entwicklungen in Politik, Kultur und Lebensweise der Bevölkerung weit über den Harzraum hinaus.
Noch heute profitieren in Norddeutschland Wirtschaft und Bevölkerung von Sekundärnutzungen (z. B. Trinkwassergewinnung, Wasserkraft) „eines der weltweit größten vorindustriellen Energieversorgungssysteme“ (UNESCO).
Was hat die Menschen damals bewegt, welche Lösungen wurden für die technischen, ökonomischen und sozialen Probleme gefunden, mit Folgen bis in die Gegenwart? Und was können wir für unsere heutigen Überlegungen in Politik und Gesellschaft daraus lernen?

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=300177

Erstellt von an 19. Nov. 2010. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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