In der Sendung „Deutschland akut – der WELT Talk“ 
zum Thema „Krank nach der Flut? Was die Hochwasseropfer nach dem 
materiellen Fiasko noch alles erwartet.“ fordert Bärbel Höhn, 
stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die 
Grünen:
   „Eine solche Flut ist ein Ereignis über Ländergrenzen hinweg. Da 
muss eine bessere Koordination geschaffen werden, das Wissen muss 
besser ausgetauscht werden. Das gilt nicht nur für den 
Hochwasserschutz selber, sondern auch danach. Auch die 
Hochwasserschutz-Richtlinie der EU sagt sehr deutlich, dass wir in 
Flüssen denken müssen, nicht in Ländern.“
   Zu den Folgen der Flut können nach ihrer Einschätzung auch 
steigende Lebensmittelpreise gehören:
   „Die Bauern in den betroffenen Regionen müssen ihre angebauten 
Produkte zu großen Teilen vernichten, sodass Lebensmittel aus den 
Regionen nicht zur Verfügung stehen. Es kann sehr gut sein, dass 
Lebensmittel teurer werden.“
   Zudem verriet Bärbel Höhn Moderator Claus Strunz, wer ihr 
Lieblings-Grüner ist: „Hans-Christian Ströbele“ sagte sie strahlend. 
„Er ist ein Urgestein, den finde ich einfach interessant.“ Weniger 
gut kam ein anderer Grüner bei ihr weg: „So richtig auf die Nerven 
geht mir oft Boris Palmer, der einfach eine vollkommen andere Meinung
vertritt, ohne dass er sie dann wirklich fundieren kann.“ Boris 
Palmer ist Oberbürgermeister der Stadt Tübingen.
   Claus Strunz diskutiert mit seinen Gästen Bärbel Höhn, 
stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die 
Grünen, und Dr. Michael Schneider, Hydrogeologe an der FU Berlin, 
über die Gesundheitsgefahren nach der Flut und die Folgen für Mensch 
und Natur.
   Die komplette Sendung in Kürze auch im Internet unter: 
http://www.N24.de/deutschlandakut
   „Deutschland akut – der WELT Talk“ mit Claus Strunz heute Abend um
23.10 Uhr auf N24.
Pressekontakt:
N24 Programmkommunikation
Anna Kopmann
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