MONTANA bietet mit dem MONTANA Business Flex mehr Preistransparenz für den Kunden
Heiztechnik Donnerstag, Juli 28th, 2011Zum Ende des Jahres ist bei den ölpreisgebundenen Lieferverträgen vieler Grundversorger wieder mit deutlichen Preiserhöhungen zu rechnen. Hintergrund sind die seit Anfang 2011 drastisch gestiegenen Ölpreise. Durch diese Entwicklung geraten vor allem viele Stadtwerke – und damit überdurchschnittlich viele Grundversorger – unter Druck. Denn die Versorger beschaffen ihr Gas oftmals noch über Lieferverträge, die sich an den Preisen für leichtes Heizöl orientieren. Die zeitliche Verzögerung von rund einem halben Jahr bei der Preisanpassung führt dazu, dass sich die bereits Anfang des Jahres gestiegenen Ölpreise erst im Oktober im Gaspreis niederschlagen werden. Angesichts dessen sollten Hausverwaltungen und Gewerbekunden jetzt die eigene Vertrags- und Tarifsituation überdenken und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung, wie etwa mit dem MONTANA Business Flex, prüfen. Denn das neue Versorgungsmodell minimiert die Nachteile der auf dem Markt gängigen Produkte und maximiert gleichzeitig deren Vorteile.
Versorgungsmodelle ohne Ölpreisbindung – die bessere Alternative
Bei dem Versorgungsmodell MONTANA Business Flex handelt es sich um eine Vollversorgungs-lösung mit unterschiedlichen, zeitnahen Beschaffungszeitpunkten. Der Gaspreis folgt dabei der Preisnotierung der europäischen Energiemärkte (z. B. EEX: Strom- und Gasbörse in Leipzig). Der Energiepreis für die Gaslieferung (ohne Strukturierung, Netznutzung, Abgaben) orientiert sich also an die durch die EEX täglich ermittelte Preisentwicklung (Settlement-Preise) und steht bei Lieferbeginn für das jeweilige Quartal fest. Der MONTANA Business Flex eignet sich daher insbesondere für Käufer mit geringerer Risikoneigung, wie zum Beispiel Immobilienverwalter, die treuhändisch für Wohnungseigentümergemeinschaften entscheiden. Auf Wunsch kann der Tarif während der Laufzeit auf einen Festpreis oder eine alternative Produktbindung umgestellt werden.
Weniger Risiko durch mehr Marktnähe
Mit dem MONTANA Business Flex ist der Gaseinkäufer mit seinen Preisen nah am Markt und muss sich keine Gedanken über einen geeigneten Einkaufszeitpunkt machen. Die Gefahr, zu einem einzigen ungünstigen Zeitpunkt die gesamte Gaslieferung zu beziehen, besteht nicht, da es vier Beschaffungszeitpunkte gibt: Als Basis für die Berechnung des Gaspreises dienen die zwei höchsten und die zwei niedrigsten Notierungen im Monat vor der Lieferung. Der daraus errechnete Mittelwert gilt als Notierung für die folgenden drei Monate. Dadurch werden die täglichen unkalkulierbaren Preisschwankungen über einen Monat ausgeglichen. Das Preisbeschaffungsrisiko minimiert sich deutlich. Zudem entfällt der Aufwand für Ausschreibungen oder Kostenvergleiche.
Ergebnis ist der ideale Mittelweg
Mit dem MONTANA Business Flex lassen sich die Fallstricke des alternativ genutzten Modells der „Festpreise“ minimieren: Das Risiko bei Festpreisen besteht darin, dass sich der Preis des Einkaufszeitpunkts vom aktuellen Marktpreis stark unterscheiden kann. Unter Umständen stellt sich erst im Nachhinein heraus, dass der Einkaufszeitpunkt aufgrund der aktuellen Marktgegebenheiten und momentanen Preissituation sehr ungünstig gewählt wurde. Gaspreise, die sich an die tägliche Entwicklung der Erfüllungspreise für Gas orientieren (beispielsweise Day-Ahead-Lieferungen), sind hingegen tendenziell schwankend und geben keine Kalkulationssicherheit. Der MONTANA Business Flex bietet hier einen idealen Mittelweg zwischen Flexibilität und Risikoabwägungen. MONTANA schlüsselt zudem alle Preiskomponenten für den Gasbezug auf und bietet dem Einkäufer komplette Transparenz. Die für den Energiepreis relevanten Notierungen sind für jeden öffentlich und kostenfrei zugänglich (http://www.eex.com/).
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