Nur Daimler gibt eine vollumfängliche Antwort zu 
allen Fragen, Porsche erklärt in einem kurzen Zwischenbescheid, mehr 
Zeit zu benötigen, Opel und Ford erklärten sich nur zu einer 
Teilfrage, BMW verweist nur auf die Einhaltung der gesetzlichen 
Vorgaben – Deutsche Umwelthilfe wird nun in der kommenden Woche die 
Unternehmen zu den ihr vorliegenden extremen Überschreitungen und 
ungewöhnlichen Mustern in den Testprotokollen bei konkreten 
Fahrzeugen befragen und parallel mit eigenen Tests beginnen
   Eine Stunde vor Ablauf der gesetzten Frist antworteten immerhin 
fünf der sieben befragten großen Autobauer in Deutschland auf die von
der DUH am 21.9.2015 gestellten Fragen. Keinerlei Antwort erhielt die
DUH von VW und Audi.
   „Zwei Hersteller antworten nicht, drei weichen in ihren Antworten 
unseren detaillierten Fragen aus und einer braucht mehr Zeit. Nur die
Daimler AG verneint konkret alle Arten gesetzeswidriger 
Abgasemissionen bzw. das Vorhandensein von Abschalteinrichtungen, 
poltert aber gegen angebliche Behauptungen, die es so nicht gibt. Die
Deutsche Umwelthilfe wird nun in der kommenden Woche die Hersteller 
mit konkreten Hinweisen auf bekannt gewordene extreme Emissionen bzw.
offensichtlich vorhandene Abschalteinrichtungen konfrontieren und 
ihnen die Möglichkeit zur Stellungnahme geben. Darüber hinaus wird 
sie mit eigenen Messungen und Untersuchungen an mehreren Fahrzeugen 
beginnen“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.
   Die Antworten von Daimler, BMW, Opel, Ford und Porsche finden Sie 
hier: http://l.duh.de/p250915b
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