Investitionen in den Lärmschutz im Jahr 2016 auf Höchststand

Die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes
(ohne Baugewerbe) investierten 2016 nach vorläufigen Zahlen in
Deutschland 133,5 Millionen Euro in Sachanlagen zum Lärm- und
Erschütterungsschutz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich des Internationalen Tages gegen Lärm am 25. April weiter
mitteilt, sind Lärmschutzinvestitionen in den vergangenen Jahren fast
kontinuierlich gestiegen und haben 2016 einen neuen Höchstwert
erreicht.

Zu Maßnahmen zum Schutz vor Lärm und Erschütterungen zählen neben
Lärmschutzwänden und -mauern auch Schwingungsisolierungen sowie
Sonderfundamente für technische Anlagen. Nicht berücksichtigt werden
Investitionen in den Arbeitsschutz.

Der Großteil der Investitionen für Lärm- und Erschütterungsschutz
entfiel mit 118,9 Millionen Euro (89,1 %) auf Unternehmen des
Verarbeitenden Gewerbes. Darunter wurden mit 28,8 Millionen Euro die
meisten Investitionen von Unternehmen der Metall-erzeugung und
-verarbeitung erbracht, gefolgt von Unternehmen der Chemischen
Industrie mit 24,8 Millionen Euro.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

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Susanne Haller,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 82 32,
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