Von den im Jahr 2016 insgesamt in
Erstbehandlungsanlagen angenommenen und behandelten 782,2 Tausend
Tonnen Elektro- und Elektronikaltgeräten wurden 667,8 Tausend Tonnen
recycelt, das heißt stofflich verwertet. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das einem Anteil von 85,4 %
der insgesamt angenommenen Elektro- und Elektronikaltgeräte.
Gegenüber dem Jahr 2012 ist die Menge der zur Erstbehandlung
angenommenen Geräte um 12,9 % gestiegen. Gleichzeitig hat die
recycelte Menge um 13,7 % zugenommen.
Den mengenmäßig größten Anteil im Jahr 2016 machten die
Haushaltsgroßgeräte mit 323,0 Tausend Tonnen aus, gefolgt von den
Haushaltskleingeräten (140,2 Tausend Tonnen) sowie Geräten der
Unterhaltungselektronik (123,0 Tausend Tonnen). Aufgrund der
Neufassung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes, wurden 2016 in
der Statistik erstmalig Photovoltaikmodule (9,2 Tausend Tonnen)
namentlich erfasst.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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