„Ökologische Herausforderungen wie der
Klimaschutz bieten wettbewerbsfähige Marktchancen für Unternehmen –
grüne Startups haben das verstanden“, sagt Alexander Bonde,
Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Der jetzt
veröffentlichte „Green Startup Monitor“ zeige, dass nachhaltige
Startups die Nische verlassen haben: Im Jahr 2018 wirtschafteten
demnach 26 Prozent der jungen innovativen Wachstumsunternehmen in
Deutschland mit Produkten und Dienstleistungen, die zu einer „Green
Economy“ beitragen – einer international wettbewerbsfähigen,
ökologisch und sozial verträglichen Wirtschaft, unter dem Begriff
„grüne Startups“ zusammengefasst. Die Studie wurde vom Borderstep
Institut für Innovation und Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem
Bundesverband Deutsche Startups (BVDS) veröffentlicht. Die DBU
förderte das Projekt fachlich und finanziell mit rund 360.000 Euro.
Wachstum, Internationalisierung und Mitarbeiterfindung
Ein weiteres zentrales Ergebnis des „Green Startup Monitor“ sei,
dass grüne Startups zwar ein ähnliches Umsatz- und
Mitarbeiterwachstum wie nicht-grüne Startups planen. Sie würden das
aber deutlich seltener (36 Prozent) als Herausforderung ansehen als
nicht-grüne (46 Prozent). Außerdem würden grüne Startups ein deutlich
höheres Interesse an einer Internationalisierung haben. Vor allem die
besonders wachstumsorientierten Startups würden die
Internationalisierung ihrer Geschäftstätigkeit häufiger als aktuell
wichtiges Unternehmensziel benennen (86 Prozent gegenüber 66
Prozent). Darüber hinaus würden grüne Startups leichter Mitarbeiter
finden. Vor allem im Bereich Informations-Technologie sei es für
grüne Startups leichter, Stellen zu besetzen. 91 Prozent der grünen
Startups planen, in den kommenden zwölf Monaten im Durchschnitt
sieben neue Mitarbeiter einzustellen. „Green Startup Monitor“ als
Download unter https://www.dbu.de/123artikel38218_2362.html
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