Reußenköge / Iglesias (Italien), 28. August 2012 – Innerhalb von nur wenigen Wochen Bauzeit hat der nordfriesische Kraftwerksprojektierer GP JOULE (gp-joule.de) zwei Solarkraftwerke der 1-Megawatt (MWp)-Klasse auf Sardinien realisiert und ans Netz gebracht. Die beiden Anlagen, die unter dem Dach einer gemeinsamen Betreibergesellschaft zusammengefasst sind, entstanden auf einer Gesamtfläche von 3,5 Hektar am Rande der Gemeinde Iglesias im Südwesten der Insel. Ein Projekt von hoher strategischer Bedeutung für GP JOULE, denn es markiert den Eintritt in den italienischen Photovoltaik-Markt, in dem das Unternehmen wie im gesamten südeuropäischen Raum insbesondere im PPA (Power Purchase Agreement)-Geschäft expandieren will. Vor rund zwei Monaten bereits hat GP JOULE im Department Lot-et-Garonne ein PV-Kraftwerk fertiggestellt, das mit 40 MWp zu den größten Frankreichs zählt.
Der norddeutsche Projektierer tritt für die beiden Anlagen in der Provinz Carbonia-Iglesias als Generalunternehmer und Co-Investor auf und ist für die technische Betriebsführung der Anlagen verantwortlich. Insgesamt wurden 8.300 Solarworld SW 240 Module verbaut. Die vier Zentralwechselrichter stammen von der Firma SMA (Typ SC 630 HE), die Unterkonstruktion wurde von dem langjährigen GP JOULE-Partner HABDANK errichtet. Beide Anlagen produzieren CO²-freien Strom für ca. 1.000 italienische Haushalte.
„Mit den beiden Solarkraftwerken in Italien setzen wir unser Engagement im Süden Europas verstärkt fort“, sagt GP JOULE-Geschäftsführer Ove Petersen. „Der Ausbau des PPA-Geschäfts in dieser Region trägt dazu bei, unser Geschäft langfristig auf eine breitere, weniger volatile Grundlage zu stellen. Das Ziel ist es, unser Dienstleistungsportfolio um eine weitere wichtige Säule zu erweitern und uns ein Stück weit unabhängig von den weiteren Entwicklungen am Standort Deutschland zu machen“, so Petersen weiter.
