Neueste Zahlen des 
Bundesumweltministeriums unterstreichen die Bedeutung der 
Holzfeuerung für den Klimaschutz
   Mit einem Anteil von 91 Prozent bleibt Biomasse weiterhin die 
dominierende Größe unter den Wärmequellen aus erneuerbaren Energien. 
Das belegen aktuelle Zahlen des Bundesministeriums für Umwelt, 
Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Im Jahr 2012 ist demnach die
Wärmebereitstellung aus regenerativen Energiequellen – neben der 
Biomasse zählen dazu auch die Solar- und Geothermie – auf gut 144 
Mrd. Kilowattstunden (kWh) gestiegen, nach knapp 135 Mrd. kWh im 
Vorjahr.
   Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. macht
in diesem Zusammenhang auf den Beitrag häuslicher Feuerstätten wie 
Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkaminen zum Klimaschutz aufmerksam. Mit
insgesamt 36,4 Mio. Tonnen entfällt mehr als ein Viertel der 
CO2-Emissionen, die durch den Einsatz erneuerbarer Energien im Jahr 
2012 vermieden worden sind, auf feste Biomasse – vorwiegend in Form 
von Brennholz. Diese CO2-Reduzierung leisten in erster Linie die 
privaten Haushalte, die mit 68,8 Prozent den Löwenanteil stellen, mit
deutlichem Abstand gefolgt von der Industrie mit 24,7 und 
Heizkraftwerken mit 6,5 Prozent.
   Jede zehnte Kilowattstunde im Bereich Wärme wird CO2-neutral 
erzeugt
   „Es hat sich erneut gezeigt, dass Klimaschutz im Kleinen beginnt 
und dass das Verbrennen von Holz einen wichtigen Beitrag dazu 
leistet“, fasst Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI, die
Ergebnisse der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik 
(AGEE-Stat) zusammen, die im Auftrag des BMU die jährlichen Zahlen 
erstellt. „Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der Anteil der 
Biomasse an der Wärmeerzeugung in Deutschland kontinuierlich 
gestiegen ist – von 2,1 Prozent im Jahr 1990 auf 10,4 Prozent in 
2012. Anders ausgedrückt: Bereits mehr als jede zehnte 
Kilowattstunde, die der Wärmeerzeugung dient, wird heute CO2-neutral 
erzeugt.“
Weitere Informationen auch unter www.ratgeber-ofen.de
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