Berlin ? Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat eine eigene Solaranlage auf dem Dach seines Berliner Dienstsitzes in der Stresemannstraße in Betrieb genommen. „Der sorgfältige Umgang mit kostbarer Energie ist dem BMZ nicht nur weltweit, sondern auch zu Hause ein Anliegen. Klimaschutz ist eine globale Aufgabe und gerade staatliche Institutionen haben eine Vorbildfunktion“, erläutert der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz.
Die Solaranlage verbessert die Energiebilanz des BMZ und hat eine geschätzte Jahresleistung von 35.000 kWh. Durch sie lassen sich jährlich circa 22,75 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Über einen Zeitraum von 20 Jahren summiert sich das Potenzial auf 455 Tonnen Kohlendioxid. „Mit unserer Solaranlage leisten wir auch einen Beitrag für die Energiewende“, so der Staatssekretär.
Die Bundesregierung hat Energie zum größten Förderbereich der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gemacht. Weltweit hat Deutschland dafür letztes Jahr 1,8 Milliarden Euro investiert. Mit dem Sondervermögen „Energie- und Klimafonds“ steht zudem seit 2011 eine neue zusätzliche Finanzierungsquelle für Maßnahmen zur Verfügung, zum Beispiel für den internationalen Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel.
Ein Foto mit Staatssekretär Beerfeltz an der Solaranlage zur freien Verwendung erhalten Sie gerne auf Nachfrage.
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