Entsorger setzen auf Füllstandsmessung von German EcoTec
Solartechnik, Umwelttechnologien Mittwoch, August 20th, 2014„Mit unseren Sensoren lässt sich in Echtzeit der Füllstand jedes Containers überwachen. Sammeltouren können dadurch geplant und optimiert werden, unnötige Fahrten gibt es nicht mehr. Das spart Zeit, Kosten und hinterlässt einen positiven CO2-Fußabdruck“, erklärt Dr. Alexander Rochlitz, Geschäftsführer von German EcoTec. Die handtellergroßen Sensoren senden die Füllstandsdaten per GSM/GPRS-Technik. Servicemitarbeiter und Disponenten sehen die Infos auf dem Rechner oder Smartphone.
Die Technik ist besonders ausgereift. Sie misst nicht nur den aktuellen Füllstand, sondern liefert auch ein Protokoll über die zurückliegende Behälternutzung: Wann, wo und wie viel entleert wurde, lässt sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten nachvollziehen. Mit diesen Daten errechnet das System weitere voraussichtliche Sammeltermine. „Zur Zeit gibt es weltweit kein zweites Produkt auf dem Markt, das dazu in der Lage ist“, so Rochlitz. Das Gerät, das von der finnischen Firma Enevo entwickelt wurde, gibt es in Deutschland nur bei German EcoTec.
„Jeder Behälter lässt sich mit unseren Sensoren aufrüsten, egal von welchem Hersteller er stammt“, sagt Rochlitz. Der Einbau erfolgt vor Ort und dauert fünf bis zehn Minuten. Bei Neubestellung von Containern macht es Sinn, die Sensoren schon im Werk einzubauen und somit Kosten und Zeit zu sparen.
Gerade für Unternehmen, die finanziell genau kalkulieren, sind die Füllstandsmessgeräte von German EcoTec eine sinnvolle Lösung, weil keine großen Investitionskosten anfallen. Vielmehr wird das Rundum-Sorglos-Paket über eine monatliche Servicegebühr abgerechnet. In der Regel starten die Kunden ein unverbindliches Pilotprojekt über drei Monate und überzeugen sich von der Dienstleistung.
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