Jeder kennt das: die Heizperiode hat begonnen und die Kunden oder Mitarbeiter klagen über Heizungen, die nicht richtig warm werden. Der Hausmeister wird gerufen, weil er die Heizung entlüften soll. Doch oft liegt eine schlechte Heizleistung nicht an zu viel Luft im Heizkörper, sondern an einem fehlenden hydraulischen Abgleich. Hier ist die Pumpe im Keller nicht in der Lage, die nötigen Wärmemengen in entsprechende Gebäudehöhen zu transportieren.
Feststellen lässt sich dieser nicht vorhandene hydraulische Abgleich u. a. an den Thermometern am Pumpenmodul. Beträgt hier der Unterschied zwischen Vor- und Rücklaufthermometer weniger als 10° C, ist dies ein erster Hinweis für eine schlecht eingeregelte Heizungsanlage. Ein hydraulischer Abgleich bedeutet aufs Jahr gerechnet in einem Einfamilienhaus mit 125 m² Grundfläche eine Energiekosteneinsparung von bis zu 100 Euro, in öffentlichen Gebäuden und Büros entsprechend mehr.
Doch auch andere Maßnahmen, auf die ein Hausmeister Einfluss hat, können helfen Energie zu sparen: von der richtigen Isolierung von Heizungsrohren über Austausch von Fensterdichtungen bis hin zur Sensibilisierung der Kunden bzw. Mitarbeiter für richtiges Lüften.
Neben dem Energiemanagement muss sich der Hausmeister noch mit zahlreichen anderen Themen auseinandersetzen. So z. B. mit Wartung, Pflege und Instandhaltung von Gebäuden und Außenanlagen, Sicherheitsthemen rund um seine Objekte, Arbeitszeiten, Fortbildungspflichten oder Winterdienst.
In der Forum Verlag Herkert GmbH erscheint dazu die Fachzeitschrift „Der Hausmeister – Praxis – Sicherheit – Technik – Recht“. Sie unterstützt Hausmeister bei allen anfallenden Arbeiten und rechtlichen Fragen im Arbeitsalltag. „Der Hausmeister“ bietet schnell und einfach Informationen aus der Praxis über Technik und Sicherheit, Recht, Spezialbereiche (z. B. Schulhausmeister) sowie Tipps für alle Arbeiten.
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