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Endlager-Kommissions-Vorsitzende Heinen-Esser verteidigt Empfehlung





Die Vorsitzende der Atommüll-Endlager-Kommission,
Ursula Heinen-Esser, hat die Empfehlung ihres Gremiums verteidigt,
Gorleben als Standort nicht auszuschließen.

Heinen-Esser sagte am Dienstag im rbb-Inforadio, der Auftrag der
Kommission sei gewesen, Deutschland bei der Standort-Suche als weiße
Landkarte zu betrachten. „Das heißt: Es gibt keine Vorfestlegungen,
sondern in der ersten Phase wird erst einmal untersucht von
Wissenschaftlern anhand vorhandener Daten, welche Regionen in
Deutschland überhaupt in Frage kommen könnten.

Hätte man Gorleben aus dem Verfahren herausgenommen, wäre man
diesem Auftrag nicht gerecht geworden. „Dann hätten wir keine weiße
Landkarte mehr, da hätten wir schon einen schwarzen Fleck gehabt“,
sagte Heinen-Esser.

Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 – 97993 – 37400
Mail: info@inforadio.de

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Erstellt von an 5. Juli 2016. geschrieben in Allgemein, Atomenergie. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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