Thüga-Plusgesellschaften präsentieren Produkte und 
Dienstleistungen für die digitale Transformation auf Europas 
führender Messe der Energiewirtschaft vom 5. bis 7. Februar 2019 in 
Essen.
   Digitale Lösungen für die Energiewirtschaft stehen im Mittelpunkt 
des gemeinsamen Messeauftritts der Thüga-Plusgesellschaften: 
Conergos, e.dat, E-MAKS, Syneco und Thüga SmartService stellen auf 
der Leitmesse der Energiebranche im Frühjahr ihre aktuellen Produkte 
und Dienstleistungen vor, mit denen kommunale Energieversorger die 
Chancen der digitalen Transformation proaktiv ergreifen können.
LoRaWAN – Werkzeug für die Smart City
   Beispielhaft dafür steht das Multitool LoRaWAN aus dem aktuellen 
Smart City-Baukasten der Thüga. Die Technologie zur Vernetzung 
unterschiedlichster Sensoren bietet eine hohe Reichweite und 
Durchdringung bis tief in Keller oder Schächte, eine beeindruckende 
Energieeffizienz für den autarken Betrieb von IoT-Geräten über viele 
Jahre sowie ein ausgezeichnetes Kosten-/Nutzen-Verhältnis. Damit 
können Stadtwerke nicht nur ihre eigenen Prozesse deutlich 
effizienter gestalten, sondern sich darüber hinaus als Anbieter 
innovativer IoT-Dienstleistungen vor Ort positionieren. Auf der 
E-world berichten die Experten von Thüga SmartService über ihre 
Erfahrungen und die Zusammenarbeit mit Stadtwerken und Kommunen beim 
Aufbau von LoRaWAN-Netzen. Interessierte können sich über die 
Entwicklung maßgeschneiderter Dienstleistungen und die verschiedenen 
Lösungsangebote im Bereich Smart City informieren.
Digitalisierung der Energieinfrastruktur
   Der Betrieb moderner Messeinrichtungen und intelligenter 
Messsysteme bildet den Kern einer digitalen Energieinfrastruktur. 
Daten, die hier erfasst, aufbereitet und zur Verfügung gestellt 
werden, sind für eine Vielzahl von Akteuren relevant. Thüga 
SmartService präsentiert auf der Messe E-world ihr umfangreiches 
Lösungsportfolio, das auf den Bedarf der Messstellenbetreiber 
ausgerichtet ist und für höchste Prozess- und Kosteneffizienz im 
Messstellenbetrieb sorgt. Dabei ermöglicht die nach ISO 27001 auf 
Basis IT-Grundschutz zertifizierte Lösung von Thüga SmartService den 
Kunden die Gateway-Administration, ohne selbst den aufwändigen 
Zertifizierungsprozess durchlaufen zu müssen. Neben der eigentlichen 
Gateway Administration bietet Thüga SmartService auch weitere 
IT-Systeme, die ein Messstellenbetreiber laut Gesetz zur 
Digitalisierung der Energiewende benötigt, beispielsweise eine eigene
SUB-CA, die die Zertifikate für die Gateways erzeugt. Darüber hinaus 
stehen komplette Lösungen für die Marktkommunikation sowie das 
Energiedatenmanagement zur Verfügung.
   Das Produktportfolio von Thüga SmartService ist baukastenförmig 
aufgebaut und auf den Mehrspartenbetrieb ausgerichtet, die 
Konnektivität mit allen Abrechnungssystemen der deutschen Netz- bzw. 
Messstellenbetreiber wird erfüllt. Wertvoll für die 
Messstellenbetreiber ist, dass die Wartung sowie die 
Weiterentwicklung aufgrund von gesetzlichen Anforderungen bereits 
enthalten sind. Im Ergebnis können Messstellenbetreiber ihre 
Marktrolle wirtschaftlich und rechtssicher ausführen. Darüber hinaus 
können Energieversorger mit diesen Lösungen Zusatzleistungen wie 
Mieterstrom und Quartierskonzepte anbieten. Thüga SmartService 
vereint technisch-wirtschaftliches und messtechnisches 
Energie-Know-how, um mit Stadtwerken zukunftsorientierte 
Mieterstrom-Projekte in Quartieren umzusetzen. Die zentralen 
Komponenten „Dezentrale Erzeugung“ und „Intelligente Messsysteme“ 
machen skalierbare und übertragbare Quartierskonzepte mit 
wirtschaftlichen Mieterstrom-Lösungen möglich. Mithilfe des 
maßgeschneiderten Dienstleistungspakets der Thüga SmartService können
Stadtwerke schnell in dieses Geschäftsfeld einsteigen.
Der digitale Assistent für den Rollout intelligenter Messsysteme
   Der Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys) stellt für das 
Management eines Messstellenbetreibers eine komplexe Aufgabe dar. Mit
dem MSB-Assistenten von Thüga SmartService lassen sich Aufgaben im 
Rahmen des Rollouts erfolgreich planen, steuern und koordinieren. Der
Messstellenbetreiber legt mit dem MSB-Assistenten fest, welche 
Anlagen in welcher Reihenfolge priorisiert und welche 
Kommunikationsarten verwendet werden. Anschließend steuert er mit der
Software die Beschaffung, Zeitplanung und Marktkommunikation. 
Schließlich erstellt er mit dem MSB-Assistenten die Einsatzplanung 
eigener oder fremder Monteure, plant Termine und erhält eine 
intelligente Routenplanung zur Reduzierung der Wegezeiten. 
Komplettiert wird der MSB-Assistent durch eine mobile Anwendung, die 
den Monteur beim Umbau der Messstelle umfassend unterstützt – ebenso 
wie bei der Deinstallation oder Neusetzung der Messeinrichtung, beim 
klassischen Zählerwechsel, Turnuswechsel sowie bei der Ablesung 
konventioneller Messgeräte. Die Applikation verfügt außerdem über 
eine universelle und aktuelle Sprachsteuerung. So kann der Monteur, 
neben der klassischen Eingabe per Tastatur, die Zählerstände dem 
mobilen Endgerät auch diktieren.
Fit für die zweite Welle
   Die zweite Energieauditwelle rollt heran: Alle vier Jahre müssen 
Unternehmen, die nicht zu der Kategorie „Kleine und mittlere 
Unternehmen“ (sogenannte Nicht-KMU) gehören, ein Energieaudit 
durchführen – dazu verpflichtet sie das Energiedienstleistungsgesetz.
2019 ist es wieder so weit. Mit der systematischen Inspektion und 
einer gründlichen Analyse des Energieeinsatzes durch die Experten von
Thüga SmartService gelingt die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben 
spielend leicht. Als White-Label-Produkt mit umfangreichem 
Kommunikationsmaterial bietet das Energieaudit der Thüga SmartService
Energieversorgungsunternehmen eine schnelle Möglichkeit, um den 
Kunden-Nachfragen gerecht zu werden, ohne eigene Ressourcen 
einzusetzen. Auf Wunsch begleiten die Experten der Thüga SmartService
die komplette Umsetzung der Maßnahmen, zum Beispiel auch für das 
eigene Energieaudit der kommunalen Versorger. Darüber hinaus 
existiert ein breites Schulungsangebot für die Mitarbeiter von 
Vertrieben. Für alle KMU, die nicht der gesetzlichen Auditpflicht 
unterliegen, existieren attraktive Fördermöglichkeiten, zu denen die 
Experten der Thüga SmartService beraten.
Robotics – Quantensprung für Prozesseffizienz
   Prozessaufwand um bis zu 90 Prozent senken? Robotic Process 
Automation (RPA), kurz Robotics macht es möglich. Dabei arbeiten 
„virtuelle“ Mitarbeiter auf Basis von Standardsoftware regelbasierte,
strukturierte Geschäftsprozesse systemübergreifend und automatisiert 
ab – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche bei stets 
gleichbleibend hoher Qualität. So werden die Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter von eintönigen, monotonen Tätigkeiten entlastet und 
können sich auf anspruchsvolle Aufgaben konzentrieren. Dass der 
Einsatz der digitalen Helfer funktioniert und sich in barer Münze 
auszahlt, haben die Unternehmen Thüga Energienetze, Visconto und 
E-MAKS gemeinsam mit der Thüga Aktiengesellschaft im Rahmen eines 
Pilotprojekts in den Fachbereichen Netzabrechnung, Kundenservice und 
Finanzbuchhaltung bereits bewiesen: Mehr als 2.500 Stunden an 
Prozesseffizienzen konnten gehoben werden. Die Erfolge waren so 
beeindruckend, dass sich die Roboter mittlerweile im Regelbetrieb 
befinden und die Projektpartner nun gemeinsam mit Thüga SmartService 
ihr Wissen in einer Robotics-Plattform bündeln wollen.
   Umfassend und modular: Das Leistungsportfolio der 
Thüga-Plusgesellschaften
   Die Experten der Thüga-Plusgesellschaften konfigurieren aus dem 
abgestimmten und ineinandergreifenden Leistungsportfolio individuelle
Lösungspakete, die exakt auf die konkreten Herausforderungen des 
Kunden zugeschnitten sind. Dieser kann darauf vertrauen, dass sich 
die Produkte und Dienstleistungen in der Praxis vielfach bewährt 
haben. Dafür steht das große Plus der Thüga, das den größten 
kommunalwirtschaftlichen Verbund in Deutschland repräsentiert.
Über Thüga:
   Die in München ansässige Thüga Aktiengesellschaft (Thüga) ist eine
Beteiligungs- und Fachberatungsgesellschaft mit kommunaler 
Verankerung. 1867 gegründet, ist sie als Minderheitsgesellschafterin 
bundesweit an rund 100 Unternehmen der kommunalen Energie- und 
Wasserwirtschaft beteiligt. Die jeweiligen Mehrheitsgesellschafter 
sind Städte und Gemeinden. Mit ihren Partnern bildet Thüga den 
größten kommunalen Verbund lokaler und regionaler Energie- und 
Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland – die Thüga-Gruppe. 
Gemeinsames Ziel ist es, die Zukunft der kommunalen Energie- und 
Wasserversorgung zu gestalten. Mit ihren mehr als 200 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt und baut Thüga die 
Gruppe weiter aus, unterstützt kommunale Unternehmen mit Beratung 
sowie Dienstleistungsgesellschaften und trägt so zur 
Wettbewerbsfähigkeit ihrer Partner bei. Diese verantworten die aktive
Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken: Insgesamt 
versorgen die Thüga-Partner mit ihren mehr als 19.000 Mitarbeitern 
bundesweit vier Millionen Kunden mit Strom, knapp zwei Millionen 
Kunden mit Erdgas und eine Million Kunden mit Trinkwasser. Im Jahr 
2017 haben sie dabei einen Umsatz von rund 20 Milliarden Euro 
erwirtschaftet.
www.thuega.de
Pressekontakt:
Dr. Detlef Hug
detlef.hug@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1222
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