Regionale Direktvermarktung durch den 
Energiedienstleister mk-group ermöglicht Produzenten, Netzbetreibern 
und Kunden eine Versorgung ohne Einsatz des EEG.
   Das „Care-Energy“ Konzept der Direktvermarktung basiert darauf, 
Produzenten und Kunden innerhalb des gleichen regionalen 
Verteilnetzes (Stadtwerkenetzes, etc.) zusammen zu führen.
   Martin Kristek: „Wir transportieren Strom bewusst nur über kurze 
Distanzen innerhalb eines regionalen Netzes, effizient und 
ressourcenschonend. Durch diesen Ansatz vermeiden wir die Nutzung der
Hochspannungsnetze der Übertragungsnetzbetriebe (ÜNB). Wenn die 
ÜNB-Netze nicht genutzt werden und der Strom sinnvoller Weise in der 
Region genutzt wird, entlastet dies die Netze, reduziert Kosten und 
schont die Umwelt.“ Care-Energy wird zu diesem Zweck Verträge mit 
Produzenten abschließen – die Care-Energy Kunden sind bekanntlich 
schon unter Vertrag, dies sind mehr als 350.000 Abnahmestellen, die 
in Regionen gebündelt werden.
   „Als Energiedienstleister können wir das Bindeglied zwischen 
Produzent und Verbraucher sein. Diese Rolle darf ein Netzbetrieb 
nicht einnehmen, wir hingegen sichern allen Vertragspartnern Vorteile
und entlasten Netze und Umwelt. Nur mit Energiedienstleistern wie 
Care-Energy, ist eine solche Direktvermarktung möglich.
   „Das EEG ist antiquiert und teuer, eine Abschaffung sollte 
überlegt werden. Inzwischen schadet es mehr, als dass es nutzt. Wir 
haben immer betont, dass die Energiewende ohne EEG-Umlage schneller 
und besser vorankommen kann“ erläuterte Martin Kristek, Inhaber und 
Geschäftsführer der mk-group („Care-Energy“) anlässlich der 
Vorstellung des neuen Direktvermarktungsmodells des 
Energiedienstleisters. „Bereits heute ist nach herrschender 
Rechtslage eine Versorgung der Kunden mit Ökoenergie möglich, ohne 
diese EEG belastend wäre, also zum Vorteil und nicht zum Nachteil des
Energieverbrauchers. Diese Möglichkeit werden wir Kunden, Produzenten
und regionalen Verteilnetzbetreibern anbieten. Als erste Modellregion
ist der Raum Berlin – Brandenburg vorgesehen.“
   Von dem neuartigen, in Deutschland bislang einmaligen Ansatz 
profitieren auch die regionalen Netzbetreiber, beispielsweise 
Stadtwerke. „Wir bieten durch unseren Service einen Ausgleich der 
Regel- und Reserveenergiemengen an, deren Kosten Netzbetriebe wie 
Versorger immer belasten und die die Abrechnung komplex machen. Zudem
ist es für die Netzbetreiber eine Entlastung, wenn durch den Verbleib
des Stroms im regionalen Netz keine EEG-Umlage durch den 
Anlagenbetreiber anfällt und durch den Verzicht auf die Einspeisung 
in Hochspannungsnetze eine Netzentlastung erfolgt.“ Entsprechende 
Servicedienstleistungen werden wir den deutschen 
Verteilnetzbetreibern anbieten, was für allem für kleinere Stadtwerke
von Interesse sein dürfte.
   Als Preis für Kunden, die an der Direktvermarktung teilnehmen 
nannte der „Care-Energy“-Chef einen Kilowattstundenpreis von weniger 
als 20 Cent. „Unser alter Tarif ermöglichte die Versorgung von 
Privatkunden für 19,90 Cent je kWh bei 6,99EUR monatlicher 
Grundgebühr und 19,50 Cent je kWh bei 7,99EUR monatlicher Grundgebühr
für Gewerbekunden.
   Wir lassen uns gern an unserer Aussage messen, dass nach derzeit 
herrschender Rechtslage eine Versorgung mit Ökostrom in Deutschland 
für weniger als 20 Cent je kWh möglich ist, wenn die Unternehmen, 
Energieverbraucher und Netzbetreiber es wollen.“ Martin Kristek 
erwartet von dem neuen Versorgungsansatz auch eine Stärkung 
regionaler Wirtschaftsräume. „Für die Abnehmer wird eine 
kostengünstige Versorgung dauerhaft sichergestellt. Zugleich werden 
in den Regionen Anlagen gebaut, deren Erstellung durch die Kürzungen 
der Einspeisevergütungen nicht mehr rentabel ist.
   Wir planen die Vermarktung bestehender wie neuer Anlagen in der 
jeweiligen Region, was Gewerbesteuern und Arbeitsplätze schafft. Bei 
regionaler Direktvermarktung nach unserem Konzept können Anlagen 
(Wind und Photovoltaik) im Bundesdurchschnitt Erlöse von ca. 10 Cent 
je kWh erzielen, was über den aktuellen Einspeisevergütungssätzen des
EEG liegt. In Einzelfällen sind Spitzenvergütungen von bis zu 13 Cent
je kWh für einzelne Anlagen möglich.“
   Fazit Martin Kristek: „Während die Politik im Wahlkampf erneut 
über Reformdetails des europarechtswidrigen EEG streitet, zeigen wir,
wie ökologische Energieversorgung ohne teure Subventionen 
funktionieren kann. Wir stärken regionale Wirtschaftskreisläufe und 
schonen die Umwelt statt als Ergebnis fehlgeleiteter Förderung 
Windparks ins Meer zu bauen, deren Anschluss über Jahre hinweg nicht 
sichergestellt werden kann. Durch unseren Ansatz werden die 
Hochspannungsnetze durch geringere Ökoenergieeinspeisung entlastet, 
ein Ausbau der deutschlandweiten Übertragungsnetze ist in deutlich 
geringerem Umfang notwendig. Auch dies schont die Umwelt und senkt 
die Rechnung für die deutschen Energieverbraucher.“
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