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„Alles arme Schweine?“: ZDF-„planet e.“-Dokuüber das Schweineleben auf Biohöfen und im Mastbetrieb (FOTO)





Zum Start in die diesjährige Internationale Grüne Woche haben am
16. Januar in Berlin wieder einmal Bauern und Umweltschützer
demonstriert – sowohl für wie auch gegen intensive Landwirtschaft.
Eines der Streitthemen: die Massentierhaltung. 27 Millionen Schweine
stehen in deutschen Ställen. Die ZDF-„planet e.“-Doku am Sonntag, 24.
Januar 2016, 14.45 Uhr, fragt: „Alles arme Schweine? – Schweinemast
am Scheideweg“.

Die meisten Mastställe sind in Familienbesitz, aber mit 1000
Tieren und mehr längst zu Großbetrieben geworden. Eine Studie des
Bundeslandwirtschaftsministeriums hält eine derartige Tierhaltung
nicht für zukunftsfähig. Als Hauptgrund wird die fehlende
gesellschaftliche Akzeptanz der gängigen Haltungsformen genannt.

Doch geht das überhaupt, Schweine artgerecht halten? „planet e.“
schaut in die deutschen Schweineställe und nimmt sowohl die Haltung
in konventionellen Mastanlagen als auch auf biologischen Höfen in den
Blick. Die konventionellen Mäster stehen in Sachen Tierwohl massiv
unter Druck: Einerseits lässt sich bei den aktuellen Billigpreisen
für Schweinefleisch Geld nur über Menge verdienen, andererseits
lehnen die Verbraucher tierquälerische Haltungsformen ab, wollen aber
an der Fleischtheke nicht mehr bezahlen. Abhilfe versuchen die Mäster
zu schaffen, indem sie weniger Tiere halten und diesen mehr Platz im
Stall einräumen. Mit klimpernden Ketten, Beißhölzern oder
Raufutter-Tonnen können sich die Schweine spielerisch beschäftigen.

Das Schweineleben auf den Biohöfen bietet dagegen freien Auslauf
und Stroheinstreu Pflicht. Doch dort zeigen sich ganz andere
Probleme: Es gibt nur noch wenige Schweinerassen, die
freilandtauglich sind – den Schweinen wurde aufgrund der
Verbraucher-Nachfrage nach magerem Fleisch das Fett weggezüchtet. Die
Folge: Die Tiere sind anfälliger und können die Strapazen einer
„Freiland-Haltung“ nicht überstehen.

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Erstellt von an 20. Jan. 2016. geschrieben in Sonstige, Umwelttechnologien. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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