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agnion gewinnt EURO-Holz als Kunden für die Heatpipe-Reformer-Technologie





Pfaffenhofen , 2. Juni 2011. Agnion, ein Vorreiter bei der Umwandlung von Biomasse in
Synthetisches Erdgas (Bio-SNG), Strom und Wärme in dezentralen Anlagen, hat heute im
Rahmen der Messe LIGNA in Hannover einen Vertrag über den Bau eines Heatpipe-
Reformers mit der EURO-Holz Europäische Holzindustrie Eisfeld/Thüringen GmbH
unterzeichnet. Die Tochter des schwedischen Sägewerkkonzerns Bodafors errichtet in
ihrem Werk im thüringischen Eisfeld einen patentierten Heatpipe-Reformer, um aus
naturbelassenem, regionalem Holz mit hoher Effizienz Strom und Wärme zu erzeugen.
Während der Strom ins Netz eingespeist wird, dient die Wärme Trocknungzwecken vor Ort
und der Erzeugung von Energieholzprodukten. Durch die neue Technologie beläuft sich
jährliche CO2-Ersparnis auf 2.800 Tonnen. Bei der Erarbeitung dieses klimafreundlichen
Konzepts, das die Wertschöpfung von Holzsortimenten erhöht und eine CO2-neutrale
Produktion von Energieträgern erlaubt, wirkte federführend die eta Energieberatung aus
Pfaffenhofen a.d.Ilm mit.
Ingemar Wareborn, CEO des schwedischen Sägewerkskonzerns Bodafors AB, Malmbäck,
erklärt: „Nachdem wir den Markt umfassend analysiert haben, errichten wir jetzt mit
agnion und der eta Energieberatung an unserem Sägewerksstandort in Thüringen eine
lokale, klimafreundliche Energieproduktion. Sie nutzt kurze Transportwege, schafft
überzeugende Synergien und ist technisch äußerst zukunftsweisend ausgelegt. Zugleich
passt sie hervorragend zur Bodafors-Philosophie. Denn wir legen seit Generationen Wert
auf den verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer
Wälder und achten auf eine maßvolle Nutzung sowie eine effektive Energieproduktion.“
Mit dem jüngsten Vertragsabschluss sieht sich agnion CEO Dr. Stephan Mey in seiner
Einschätzung bestätigt, dass die Zeit für dezentrale Anlagen zur Weiterverarbeitung von
Biomasse in Gas, Strom und Wärme gekommen ist. Mitte Mai war der Spatenstich zum
Bau der ersten kommerziellen Anlage zur Holzvergasung im bayerischen Grassau erfolgt.
Dr. Mey sagt: „Wir erleben derzeit einen grundlegenden Wandel weg von der zentralen
und ineffizienten Energieerzeugung in großen Kraftwerken und hin zu einer
umweltverträglichen und effizienten Energieproduktion vor Ort. Unser Wunschpartner
Bodafors zeigt beispielhaft, welche Potenziale in diesem Wandel liegen. Denn die neue
Anlage nutzt naturbelassene Holzsortimente aus dem regionalen Umfeld vor Ort für eine
kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung. Es freut uns außerordentlich, dass das
traditionsreiche Unternehmen hierbei auf unsere einzigartige Heatpipe-Reformer-
Technologie setzt.“

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=416583

Erstellt von an 31. Mai 2011. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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