Zur Entscheidung der chilenischen Regierung, den UN-Klimagipfel 
COP25, der vom 2. bis 13. Dezember in Santiago de Chile stattfinden sollte, 
nicht auszurichten, erklärt Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der 
Klima-Allianz Deutschland:
„Die COP 25 darf nicht ersatzlos ausfallen. Vor uns liegt ein entscheidendes 
Jahr für die internationale Klimapolitik. Es geht darum, dass alle Staaten ihre 
unzureichenden Klimabeiträge so erhöhen, dass die Erderhitzung gestoppt werden 
kann und die Pariser Klimaziele erreicht werden. Dafür muss die COP25 die 
Grundlage legen und zudem die letzten offenen Punkte im internationalen 
Klimaschutz-Regelwerk robust gestalten. Die Demonstrationen, die wir in Chile 
und anderen Ländern Lateinamerikas beobachten, zeigen auch, wie dringend 
Fortschritte in nachhaltiger Entwicklung nötig sind. Der Weltklimarat (IPCC) hat
in seinem 1,5°C-Bericht umfassende Vorschläge gemacht, durch deren Umsetzung wir
ein neues Entwicklungsmodell auf der Grundlage sozialer Gerechtigkeit und 
ökologischer Nachhaltigkeit erreichen können. Soziale Gerechtigkeit und die 
Bekämpfung der Klimakrise gehören untrennbar zusammen. Wir unterstützen die 
chilenische Zivilgesellschaft für Klimaschutz (SCAC), die den Dialog führen und 
eine progressive Klimapolitik vorantreiben möchte.“
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