– 2,1 Mio. Beschäftigte in DEG-finanzierten Unternehmen
   – 691 Mio. EUR für Klima- und Umweltschutzvorhaben
   – Beratungs- und Förderangebot weiter ausgebaut
Die Geschäftsentwicklung der DEG – Deutsche Investitions- und 
Entwicklungsgesellschaft mbH verlief 2019 erneut positiv: Sie sagte 1,85 Mrd. 
EUR für die Finanzierung privater Investitionen in Entwicklungs- und 
Schwellenländern zu und knüpfte damit an den guten Vorjahreswert an (2018: 1,87 
Mrd. EUR). Weitere 277 Mio. EUR konnte die DEG bei Entwicklungsbanken und 
privaten institutionellen Investoren mobilisieren. Das DEG-Portfolio wuchs auf 
9,0 Mrd. EUR (2018: 8,4 Mrd. EUR).
„Die Entwicklung von Neugeschäft und Portfolio ist angesichts eines insgesamt 
fordernden Markumfelds besonders erfreulich. Das gilt auch für die 
Entwicklungswirksamkeit der DEG-finanzierten Vorhaben. So beschäftigen unsere 
Kunden 2,1 Millionen Menschen in Entwicklungsländern und erwirtschaften ein 
lokales Einkommen von 92 Mrd. EUR jährlich, davon rund 12 Mrd. EUR Löhne und 
Gehälter“, so Christiane Laibach, Sprecherin und designierte Vorsitzende der 
DEG-Geschäftsführung.
Für Vorhaben, die den Klima- und Umweltschutz fördern, stellte die DEG 2019 
insgesamt 691 Mio. EUR bereit (2018: 641 Mio. EUR). Dazu gehörte etwa eine 
Finanzierung für die nachhaltige Energieversorgung von Mobilfunkmasten in Afrika
und dem Mittleren Osten. Im deutschen Geschäft sagte die DEG aus Eigenmitteln 
429 Mio. EUR zu (2018: 399 Mio. EUR). Damit werden Direktinvestitionen deutscher
Unternehmen finanziert sowie lokale Unternehmen, die etwa deutsche Anlagen 
erwerben.
Nach Kontinenten betrachtet war das Neugeschäft 2019 mit 632 Mio. EUR in Asien 
am höchsten. Bei den Branchen lagen der Finanzsektor sowie das Verarbeitende 
Gewerbe vorn. Einen Schwerpunkt bildeten erneut Finanzierungen für kleine und 
mittlere Unternehmen mit 1,1 Mrd. EUR.
Private Unternehmen haben in Entwicklungsländern besondere Herausforderungen und
entsprechenden Beratungsbedarf. Hier setzen die „Business Support Services“ der 
DEG an. „Mit unserem Beratungsangebot unterstützen wir Unternehmen gezielt 
dabei, ihre Energieeffizienz zu verbessern oder lokale Beschäftigte zu 
qualifizieren. Das bringt betriebswirtschaftlichen und entwicklungspolitischen 
Mehrwert“, so Christiane Laibach. Neu ist etwa ein „Working Capital Check“, der 
Unternehmen hilft, Betriebskapital einzusparen und so ihre Liquidität zu 
erhöhen. Auch Pilotvorhaben und Machbarkeitsstudien können mit 
DEG-Förderprogrammen kofinanziert werden.
Mit AfricaConnect bietet die DEG europäischen Unternehmen seit Sommer 2019 ein 
neues Programm für Investitionsvorhaben in Afrika. Eine der ersten 
Finanzierungen ging an das Münchner Unternehmen fairafric GmbH für die 
Produktion von Bio-Schokolade in Ghana. Die DEG erwartet, dass sie sich auch 
2020 in einem dynamischen und herausfordernden Marktumfeld bewegen wird. Sie 
strebt ein Neugeschäft auf dem Niveau der Vorjahre an. Ausgebaut werden soll das
Angebot an Lokalwährungsfinanzierungen und Anleihen, etwa Gender Bonds. 
„Außerdem wollen wir unsere Kunden noch stärker dabei beraten, angemessen mit 
dem Klimawandel umzugehen und die Entwicklungswirksamkeit ihrer Vorhaben weiter 
zu verbessern“, so DEG-Geschäftsführerin Christiane Laibach.
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Anja Strautz
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