AIDA Cruises wird bereits 2021 als weltweit erste 
Kreuzfahrtreederei im Rahmen des Forschungsprojektes „Pa-X-ell2“ an 
Bord von AIDAnova die Nutzung von Brennstoffzellen auf einem großen 
Passagierschiff in der Praxis testen.
   An dem durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale 
Infrastruktur geförderten Gemeinschaftsprojekt sind neben AIDA 
Cruises (vertreten durch die Carnival Maritime GmbH) die Meyer Werft,
Freudenberg Sealing Technologies und weitere Partner beteiligt. Ziel 
ist es, praktische Lösungen für eine klimaneutrale Mobilität in der 
gesamten Schifffahrt aufzuzeigen. Konkret geht es in dem 
Zukunftsprojekt „Pa-X-ell2“ um die Entwicklung eines dezentralen 
Energienetzwerkes und eines hybriden Energiesystems mit einer neuen 
Generation von Brennstoffzellen für den Einsatz auf 
Hochsee-Passagierschiffen.
   „Mit dem erstmaligen Einsatz von Brennstoffzellen an Bord eines 
Hochseekreuzfahrtschiffes erreichen wir einen weiteren wichtigen 
Meilenstein auf dem Weg zur emissionsneutralen Kreuzfahrt und zeigen 
konkrete Lösungen auf, wie wir unsere Klimaziele erreichen wollen“, 
sagt AIDA Präsident Felix Eichhorn.
   Brennstoffzellen bieten die Möglichkeit einer noch 
emissionsärmeren Energieversorgung an Bord, als dies derzeit mit 
Flüssigerdgas (LNG) möglich ist. Sie arbeiten außerdem geräusch- und 
vibrationsarm. Die Brennstoffzelle wird mit Wasserstoff betrieben, 
der aus Methanol gewonnen wird, welches das Potential hat, zukünftig 
auch aus regenerativen Energien produziert zu werden. Die 
Brennstoffzellen von Freudenberg Sealing Technologies sind auf eine 
deutlich höhere Haltbarkeit ausgelegt als beispielsweise Zellen für 
den Einsatz in einem Pkw. Erste Tests des Herstellers an Land haben 
gezeigt, dass eine Lebensdauer von mehr als 35.000 Betriebsstunden 
erreichbar ist.
   2018 vollzog AIDA Cruises mit der Indienststellung von AIDAnova, 
dem weltweit ersten Kreuzfahrtschiff, das vollständig mit 
emissionsarmem Flüssiggas (LNG) betrieben wird, einen wegweisenden 
Technologiesprung. Für das umweltfreundliche Schiffsdesign des von 
der Meyer Werft gebauten LNG-Kreuzfahrtschiffes wurde AIDA Cruises 
mit dem Blauen Engel, dem Umweltzeichen der Bundesregierung, 
ausgezeichnet. Bis 2023 werden zwei weitere LNG-Schiffe von AIDA 
Cruises, gebaut auf den Meyer Werften in Rostock und Papenburg, auf 
Reisen gehen.
   Auch in vielen anderen Bereichen geht AIDA Cruises voran und setzt
auf weitere innovative Technologien. 2020 wird an Bord von AIDAperla 
das bisher weltweit größte Batteriespeichersystem in der 
Passagierschifffahrt mit einer Gesamtleistung von zehn 
Megawattstunden in Betrieb genommen. Im Rahmen seiner „Green Cruising
Strategie“ befasst sich AIDA Cruises außerdem mit der Erforschung von
Möglichkeiten der klimaneutralen Gewinnung von Flüssiggas aus 
regenerativen Quellen.
   Bereits Ende 2020 werden 12 von 14 AIDA Schiffen, wo verfügbar, 
Landstrom beziehen können. Seit 2017 nutzt AIDAsol die 
Landstromanlage in Hamburg-Altona im regulären Betrieb. Ende 2023 
reisen 94 Prozent aller AIDA Gäste auf Schiffen, die vollständig mit 
emissionsarmem Flüssiggas oder, wo möglich, im Hafen mit grünem 
Landstrom betrieben werden können.
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