Bereits zum zehnten Mal wird in diesem Jahr der STADTWERKE AWARD 
von der Stadtwerke-Kooperation Trianel ausgelobt. Aus über 30 
Bewerbungen hat die Experten-Jury aus Energiewirtschaft, Politik, 
Wissenschaft und Medien sechs herausragende Projekte ausgewählt. Für 
die begehrte Auszeichnung „Das Stadtwerk der Zukunft“ haben sich 
qualifiziert: 
– die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, 
– die Stadtwerke Solingen GmbH, 
– die Stadtwerke Herne AG, 
– die WSW Energie und Wasser AG, 
– die Entega AG und 
– die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH.
   Vor der Preisverleihung im Rahmen des VKU-Stadtwerkekongresses am 
17. September 2019 in Kassel können seit heute auch die Leser der ZfK
– Zeitung für kommunale Wirtschaft ihre Stimme abgeben und über die 
diesjährigen Gewinner mitentscheiden. 
https://www.zfk.de/unternehmen/stadtwerke-award/ Zum ersten Mal ist 
auch ein Stadtwerk aus Österreich unter den sechs Nominierten.
   Über 30 Projekte haben sich für den STADTWERKE AWARD 2019 
beworben. Dabei beweist die Auszeichnung im zehnten Jahr ihres 
Bestehens Strahlkraft über die Landesgrenzen hinaus: Erstmals 
bewarben sich mehrere Stadtwerke und kommunale Unternehmen aus 
Österreich um die Innovationsauszeichnung. Der STADTWERKE AWARD 
prämiert jährlich Vorzeigeprojekte aus der Stadtwerke-Landschaft, die
Energiewelt von morgen gestalten und die Unternehmen nach vorne 
bringen. „Die Bewerbungen zeigen, dass Sektorkopplung, Klimaschutz, 
Elektromobilität und der Aufbau von digitalen Infrastrukturen sowie 
Innovationsmanagement und nachhaltige Versorgungskonzepte nicht nur 
Trends sind, sondern gelebte Stadtwerke-Praxis“, sagt Sven Becker, 
Sprecher der Geschäftsführung von Trianel und Initiator der 
Auszeichnung. „Die Stadtwerke-Welt verändert sich – nicht nur 
technisch, sondern auch strategisch und kulturell.“
   Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler 
Unternehmen (VKU) dazu: „Die nominierten Unternehmen zeigen 
eindrucksvoll: Stadtwerke sind Change Manager und Innovationstreiber.
Sie investieren in neue digitale Technologien, entwickeln innovative 
Dienstleistungen für ihre Kunden und setzen dabei auf 
Kooperationsmodelle. Damit gestalten sie aktiv die Energiewelt von 
morgen und ebnen den Weg hin zur Gigabit-Gesellschaft der Zukunft.“ 
   Sechs Unternehmen hat die elfköpfige Jury nominiert. Die 
ZfK-Umfrage startet am Montag, den 8. Juli 2019 und endet am Montag, 
den 22. Juli 2019. Die ZfK-Publikumsstimme geht mit einem Drittel in 
das Endergebnis ein. Die übrigen zwei Drittel entfallen auf die Jury.
Zur Umfrage: https://www.zfk.de/unternehmen/stadtwerke-award/
Die Nominierten:
   Die Innsbrucker Kommunalbetrieb AG punktet mit ihrem 
ganzheitlichen Konzept für das IKB-Smart-City-Lab. Im Fokus des 
Projekts steht eine intelligente Sektorkopplung. So soll der Anteil 
erneuerbarer Energien nicht nur durch den Ausbau erhöht werden, 
sondern auch durch deren intelligente Steuerung. Dazu wurde eine 
Demonstrationsanlage errichtet sowie ein Modell entwickelt, das durch
den Einsatz Künstlicher Intelligenz und Prognosedaten wie 
Börsenpreise oder Wetterdaten eine optimale Aussteuerung der Anlage 
ermöglicht. In einem Schauraum informiert das Lab zu Themen wie 
Energieeffizienz und erneuerbare Energien, um den Umbau der 
Energiewirtschaft auch kommunikativ zu begleiten. Das Projekt setzt 
auf Energieeffizienz und intelligente Vernetzung unterschiedlicher 
Energiequellen.
   Die Stadtwerke Solingen GmbH erweitern mit ihrem Projekt 
HauswächterPlus ihr Versorgungs-Portfolio um digitale Infrastrukturen
und attraktive Smart-Home-Lösungen. So haben die Stadtwerke Solingen 
ein eigenes LoRaWan-Funknetz im Stadtgebiet aufgebaut. Darüber hinaus
bietet das Unternehmen einen einfach zu installierenden Sensor an, 
mit dem der Kunde seinen Haushalt einfach überwachen und auch steuern
kann. Mit dem HauswächterPlus verbinden die Stadtwerke den Aufbau 
einer digitalen Infrastruktur mit einer attraktiven Serviceleistung 
für den Kunden und demonstrieren ihr Selbstverständnis als digitaler 
Versorger und Dienstleister für ihre Kunden.
   Mit einem ausgereiften Quartierskonzept punktet die Stadtwerke 
Herne AG. Im Klimaviertel Sodingen verwirklichen die Stadtwerke Herne
diverse Energiekonzepte für klimaneutrales Wohnen, werten dessen 
Alltagstauglichkeit und energiewirtschaftlichen Nutzen aus und 
entwickeln neue Dienstleistungen im nachhaltigen Wohnungsbau. Mit dem
Klimaviertel demonstrieren die Stadtwerke Herne ihre 
Leistungsfähigkeit beim Aufbau regenerativer Energiekonzepte in 
Wohngebieten und erweitern ihr Leistungsspektrum als Energieexperte 
und nachhaltig ausgerichteter Versorger.
   Mit einem innovativen Wasserstoff-Projekt geht die WSW Energie & 
Wasser AG ins Rennen. In Wuppertal werden die klassischen 
Stadtwerke-Aufgaben Entsorgung, Energiegewinnung und öffentlicher 
Nahverkehr intelligent miteinander verknüpft und gezeigt, wie 
Sektorkopplung auch in Regionen ohne Ausbaumöglichkeiten für 
erneuerbare Energien funktionieren kann. So werden in Wuppertal 
Abfälle als Basis für die Herstellung von Wasserstoff eingesetzt. Der
gewonnene Wasserstoff wird dann in den Wuppertaler 
Brennstoffzellen-Bussen eingesetzt. Damit zeigt die WSW Energie & 
Wasser AG wie sich verschiedene Kompetenzen von Tochtergesellschaften
verbinden lassen. Mit dem neuen Müllheizkraftwerk, das Fernwärme, 
Strom- und Wasserstofferzeugung bündelt, punktet das Projekt auch 
technisch.
   Mit einem auf den ländlichen Raum übergreifenden 
Digitalisierungskonzept hat sich die Entega AG durchgesetzt. 
Gemeinsam mit 50 Kommunen hat Entega die Smart Region 
Rhein-Main-Neckar ins Leben gerufen und koordiniert die 
Zusammenarbeit in den Einzelprojekten. In der Region werden 
Potenziale und Skaleneffekte gemeinsam identifiziert und digitale 
Infrastrukturen bis in den ländlichen Raum ausgebaut. Darauf 
aufbauend treibt die Entega weitere gemeinsame Projekte voran, die 
die Lebensqualität der Menschen erhöhen sollen, zum Beispiel 
Solarstraßenbeleuchtungen, intelligente Heizthermostate, 
Elektromobilität sowie der Aufbau eines LoRAWAN-Funknetzes.
   Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH beeindrucken mit einer 
ganzheitlichen Innovationsstrategie. Sie hat das Ziel, Innovationen 
in die Fläche, in den ländlichen Raum zu bringen. Der strategische 
Ansatz zielt nicht nur auf den Einsatz digitaler Techniken ab, 
sondern vor allem auf Kooperationen und neue Services. Der 
Kundennutzen steht dabei stets im Fokus. So haben die Stadtwerke 
Ulm-Neu-Ulm bereits drei unterschiedliche Projekte erfolgreich 
eingeführt: Das Unternehmen hat ein Carsharing-Angebot für 
Elektroautos im ländlichen Raum aufgebaut und gleichzeitig die 
Elektro-Ladeinfrastruktur im Raum Ulm ausgeweitet. Mit einem 
LoRaWAN-Projekt wird das Internet of Things vorangetrieben und erste 
Bausteine für eine Smart City gelegt. Und mit dem Einsatz von 
Sprachassistenten im öffentlichen Nahverkehr setzen die Stadtwerke 
neue Impulse in der Kundenorientierung.
   Die nominierten Unternehmen und Projekte werden in der 
Juli-Ausgabe (Erscheinungsdatum: 8. Juli) der ZfK und auf dem 
VKU-Stadtwerkekongress am 17. September 2019 in Kassel ausführlich 
vorgestellt.
Weitere Informationen: 
www.stadtwerke-award.net
Folgen Sie dem STADTWERKE AWARD auch auf Twitter: @StadtwerkeAward
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Dr. Nadja Thomas, Pressesprecherin, Trianel GmbH  
Fon +49 241 413 20-466 | Mobil +49 160 96 37 04 56 | E-Mail 
n.thomas@trianel.com
Alexander Sewohl, Manager Public Affairs und stellv. 
Abteilungsleiter, Verband kommunaler Unternehmen
Fon +49 30 5850-208 | Mobil +49 170 8580-208 | E-Mail sewohl@vku.de
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