Am vergangenen Freitag sind mehrere hundert 
Brandenburger Schüler in Potsdam auf die Straße gegangen, um für 
einen ideologisch motivierten Ausstieg aus der Kohleverstromung zu 
demonstrieren. Inzwischen bezeichnen die Schüler, die sich regelmäßig
selbst einen teilweise unterrichtsfreien Freitag verordnen, ihren 
Marsch zum Landtag als „Schul-Streik“. Offensichtlich wurden sie 
erneut von einigen Lehrern ihrer Schulen begleitet, die scheinbar 
weder das Schuleschwänzen sanktionieren noch Aussagen wie denen des 
Junggrünen Robert Funkel widersprechen, der verkünden durfte: „Wir 
schaffen es nur, Aufmerksamkeit auf unsere Anliegen zu ziehen, in dem
wir Regeln brechen. Und manchmal braucht es zivilen Ungehorsam …“
   Dazu erklärt die Bildungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im
Landtag Brandenburg, Birgit Bessin:
   „Wer demonstrieren will, muss das nicht während der Schulzeit tun.
Es ist in keiner Weise hinzunehmen, dass Schüler – offensichtlich 
angestachelt auch durch ideologisch verblendete Lehrer – den 
Unterricht ohne jede Sanktion –bestreiken– können. Denn wer die 
Freitags-Demos durchgehen lässt, hat kein Argument mehr gegen jede 
weitere Form des –Schul-Streiks–. Montags gegen Verkehrslärm, 
Dienstag gegen Massentierhaltung, Mittwoch für mehr Radwege, 
Donnerstag für längere Ferien … Im Endeffekt würden dann 
Brandenburger Schüler gar nicht mehr zu Schule gehen. Ich garantiere 
Ihnen: Wenn die Demonstrationen am Samstag und nicht am Freitag 
stattfinden würden, wäre kaum ein Lehrer und nur ein winziges 
Häufchen Schüler unterwegs. Ich wiederhole meine Forderungen: Lehrer 
sind nicht dazu da, um gemeinsam mit Ihren Schülern –Regeln zu 
brechen– und Schule zu schwänzen. Es ist nicht die Aufgabe unserer 
Schulen, linksgrün verblendete Aktivisten zu züchten, sondern junge 
Menschen auf ihren Platz in unserer Gesellschaft und auf die 
Einhaltung unserer Regeln vorzubereiten. Lehrer, die das nicht können
oder wollen, haben nichts im Schuldienst verloren. Und Schüler, die 
das nicht akzeptieren wollen, müssen bestraft werden.“
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