Die Hamburger Photovoltaikprojektierer DEB ist ein
inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Hamburg. 
Seit vielen Jahren errichtet DEB Photovoltaik-Großanlagen und 
verkauft sie parzelliert an Privatkunden, Firmen und institutionelle 
Anleger. Seit letzter Woche ist die DEB nun mit einem eigenen 
Energieversorgungsunternehmen, der DEVG am Markt.
   Wir sprechen mit einem der Geschäftsführer der DEVG, Herrn Jürgen 
Kilimann über das neue Unternehmen der Firmengruppe.
   Herr Kilimann, letzte Woche hat die DEB ihr Schwesterunternehmen, 
die DEVG Deutsche Energie Versorgung GmbH, vorgestellt. Was zeichnet 
die DEVG aus?
Jürgen Kilimann:
   Ein großer Tag in unserer Firmengeschichte. Nach 2 – jähriger 
Vorbereitung haben wir die DEVG GmbH am vergangenen Freitag erstmalig
der Öffentlichkeit präsentieren können. Auf einer gut gestalteten, 
selbsterklärenden Internet-Plattform bietet die DEVG Regionalstrom 
aus direkter Vermarktung an. DEVG ist unser hauseigener 
Energieversorger und beliefert Privat- und Geschäftskunden rund um 
die Uhr regionalen Strom aus Direktvermarktung, der zu 100% aus 
erneuerbaren Energien gewonnen wurde und das zu einem sehr günstigen 
Preis.
Was bedeutet hauseigener Energieversorger? Woher kommt der Strom?
Jürgen Kilimann:
   Das ist das Besondere. Als mutmaßlich einziger Mittelständler in 
Deutschland stellen wir nicht nur die Energiequellen her, sondern 
vermarkten jetzt auch selbst den Strom. Die DEB baut seit langem 
Photovoltaikanlagen und verkauft sie mit einem Komplett-Service, d.h.
während der gesamten Betriebsdauer von 40 oder mehr Jahren übernehmen
wir die Verwaltung, Wartung, Versicherung und Reinigung der Anlagen. 
Nun kommt die DEVG dazu und über sie wird dieser regenerativ erzeugte
Strom am deutschen Markt verkauft. Direkt an Endkunden.
   Und wie soll eine „rund um die Uhr Versorgung“ mit 
Photovoltaikanlagen funktionieren?
Jürgen Kilimann:
   Wenn die Sonne nicht scheint, decken wir den Reststrombedarf über 
unseren Partner Nordgröön Energie GmbH aus Schleswig-Holstein ab. Die
Nordgröön hat dasselbe Ziel wie wir: eine saubere Energiewende. Und 
wie wir sind sie ein unabhängiger Stromproduzent, der ausschließlich 
Strom aus regenerativen Energiequellen erzeugt. Bei ihnen 
hauptsächlich aus Wind – Wasserkraft und  Biomasse. Wir beziehen 
keinen (Grau)strom von der Leipziger Strombörse.
Warum, was ist der Unterschied?
Jürgen Kilimann:
   Die DEVG verkauft regionalen Strom aus Direktvermarktung, der zu 
100% aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde. Das können wir 
garantieren, weil wir unseren Strom direkt ohne Zwischenhandel 
vermarkten. Bei Strom von der Strombörse ist das nicht der Fall. Bei 
nahezu allen Wettbewerbern stammt der „Ökostrom“ nur zu 20 – 30% aus 
regenerativen Quellen und der Rest kommt aus Kohle – oder 
Kernkraftwerken. Darauf wird dann ein grünes Zertifikat gelegt und 
schon ist es echter Ökostrom.
Das ist erlaubt?
Jürgen Kilimann:
   Ja erlaubt schon, aber sicher nicht im Sinne des EEG oder der 
Energiewende. Die Vermutung liegt nahe, dass es eher der intensiven 
Lobbyarbeit der Stromkonzerne zu verdanken ist. Wir betreiben kein 
„greenwashing“. Wir bieten ein rundes Gesamtkonzept ganz im Sinne des
EEG und der Energiewende an. Der Stromkunde erhält regionalen Strom 
aus Direktvermarktung zu einem super Preis. Keine Mogelpackung.
   Sie sprechen von einem Gesamtkonzept, können Sie uns das näher 
erläutern?
Jürgen Kilimann:
   Wir schaffen eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Das 
beginnt mit dem Bau der Dachanlagen. Die DEB saniert ca. 200.000 m² 
Dachfläche pro Jahr. Meist wird asbestkontaminiertes Eternit durch 
neue, stabile Aluminium- oder Stahlbleche ersetzt und die 
Dacheigentümer können über viele Jahre mit zuverlässigen 
Pachteinnahmen rechnen. Die Käufer einer DEB Solaranlage haben 
erhebliche steuerliche Vorteile und erzielen durch die 
Direktvermarktung einen Mehrertrag von bis zu 2 Ct / Kilowattstunde 
oder anders gesagt: 18 – 22% über EEG. Das ergibt einen Ertrag von 7%
nach Kosten und der Gesetzgeber garantiert für 20 Jahre den 
Stromabnahmepreis nach EEG. Diesen Mehrertrag gibt es nur in unserer 
Firmengruppe. Last but not least profitieren die DEVG -Kunden. Sie 
können sicher sein, dass sie regionalen Strom aus Direktvermarktung, 
der zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde beziehen und 
ihre monatlichen Abschläge den regionalen PV – Anlagenbetreibern zu 
Gute kommen. Jeder einzelne Kunde von uns verändert die 
Zusammensetzung des deutschen Stromsees hin zu mehr Nachhaltigkeit. 
Und was man auch nicht vergessen darf: Unser Konzept bringt eine ganz
erhebliche CO2-Einsparung, die noch dadurch erhöht wird, dass wir für
jeden DEVG-Neukunden über „Plant for the Planet“ einen Baum pflanzen 
lassen. Uns ist ganz wichtig, dass durch die Direktvermarktung von 
Strom aus kleinen Solaranlagen eine unabhängige, dezentrale, klima- 
und umweltschonende Energieversorgung ermöglicht wird. Dafür stehen 
wir, und das möchten wir voranbringen.
Wie sehen Sie die weitere Entwicklung Ihrer Unternehmensgruppe?
Jürgen Kilimann:
   Das Kerngeschäft der DEB ist um zwei wichtige Bereiche erweitert 
worden. Neben unserem Energieversorger DEVG hat ja auch die EDEG 
Erste Deutsche Energie Genossenschaft eG ihren Geschäftsbetrieb 
aufgenommen und bietet ihren Mitgliedern eine gute Alternative zu 
Sichteinlagen und mittelfristigen Festgeldern bei Banken. So können 
auch Kleinanleger direkt an der Energiewende partizipieren. Bei allen
unseren Produkten bieten wir maximale Sicherheit und einen deutlichen
Mehrertrag, das überzeugt Investoren und Kunden gleichermaßen und 
schlägt sich seither auch in den exponentiell wachsenden Umsätzen 
nieder. Das Geschäftsvolumen konnte deutlich gesteigert werden und 
auch die Belegschaft wächst kontinuierlich.
Was treibt Sie an?
Jürgen Kilimann:
   Ich, und ich denke alle Mitarbeiter der Unternehmensgruppe sind 
überzeugt, dass unsere tägliche Arbeit ein Beitrag zu einer 
lebenswerteren Welt, einer besseren Zukunft für Mensch, Tier und 
Umwelt sein muss. Kennen Sie den berühmten Satz von Mahatma Ghandi: 
„Sei Du die Veränderung, die Du in der Welt sehen willst.“ Das ist 
mein Motto. Man muss vorleben was man verändern möchte, Vorbild sein.
Das betrifft alle Lebensbereiche. Jeder einzelne kann durch seinen 
Lebensstil, durch sein Kaufverhalten an der Veränderung hin zum 
Besseren mitwirken. Die Energiewende ist die große Herausforderung 
unserer Zeit. Wir von der DEB Gruppe sind Teil davon und durch unsere
Arbeit möchten wir es jedem ermöglich, auch daran teilzuhaben.
Vielen Dank für das Gespräch.
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