Autofahrer können wieder etwas entspannter an die Tankstellen 
fahren. Ein Liter Super E10 kostete im Bundesdurchschnitt 1,470 Euro,
2,1 Cent weniger als in der vergangenen Woche. Für einen Liter Diesel
musste man im Mittel 1,369 Euro bezahlen, ein Rückgang um 1,9 Cent. 
Die Preisspanne zwischen beiden Sorten bleibt mit rund 10 Cent pro 
Liter weiterhin sehr gering. Trotz des saisonalen Effekts einer 
erhöhten Heizölnachfrage, die Diesel tendenziell verteuert, war der 
Preisunterschied in den Vorjahren deutlich größer: Er lag im Dezember
2017 bei 15,6 Cent und im Dezember 2016 bei 17,0 Cent.
   Der Preisverfall am Rohölmarkt wurde vorerst gestoppt: Die Kurse 
für ein Barrel der Sorte Brent zogen in den vergangenen Tagen sogar 
leicht an und liegen derzeit bei rund 62 Dollar. Während Rohöl seit 
Anfang Oktober aber um mehr als 25 Prozent billiger wurde, sanken die
Kraftstoffpreise kaum. Der ADAC sieht daher an den Zapfsäulen 
weiterhin Spielraum für Preissenkungen.
   Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, vor dem Tanken konsequent die 
Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen 
Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten 
nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den 
Anbietern. Laut Auswertung des Clubs liegen die besten Zeiten zum 
Tanken zwischen 15 und 17 Uhr sowie 19 und 22 Uhr. Unterstützung 
bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche 
Informationen zum Kraftstoffmarkt gibt es auch unter 
www.adac.de/tanken.
   Mit dem ADAC Vorteilsprogramm günstiger tanken: ADAC Mitglieder 
bekommen einen Cent Rabatt pro Liter Kraftstoff – an jeder 5. 
Tankstelle in Deutschland. Alle Infos dazu unter 
www.adac.de/mitgliedschaft/mitglieder-vorteilsprogramm.
Pressekontakt:
ADAC Newsroom 
T +49 89 76 76 54 95 
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
