Staubtrocken: In den heißen Sommermonaten steigt
die Waldbrandgefahr – ein absolutes Rauchverbot soll Pflanzen und 
Tiere schützen. Wer sich trotzdem im Wald oder am Waldrand eine 
Zigarette anzündet, muss mit hohen Bußgeldern rechnen, warnt das 
Infocenter der R+V Versicherung.
Rauchverbot in Wäldern
   Rund tausend Mal brennt es in deutschen Wäldern pro Jahr. Oft 
verursachen Menschen diese Feuer – etwa durch glimmende 
Zigarettenstummel. „Trotzdem wissen viele Raucher nicht, dass sie im 
Wald nicht rauchen dürfen, zumindest keine –normalen– Zigaretten mit 
Glut“, sagt Torge Brüning, Brandschutzingenieur bei der R+V 
Versicherung.
   In den meisten Bundesländern gilt das Rauchverbot zwischen März 
und Oktober. In Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, 
Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern müssen Raucher das ganze Jahr 
beim Waldspaziergang auf ihre Zigarette verzichten.
Hohe Bußgelder
   Die Bußgeldstrafen fallen dabei zum Teil sehr hoch aus: Das bloße 
Anzünden einer Zigarette kann Raucher zwischen 80 und 100 Euro 
kosten. In Berlin sieht das Landeswaldgesetz sogar Strafen bis zu 
50.000 Euro vor. Wer einen Wald durch Rauchen in Brandgefahr bringt, 
muss nicht nur mit einer Geldstrafe, sondern auch mit einer 
Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren rechnen.
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