Deutsche Umwelthilfe setzt sich gemeinsam mit 
Köchin und Imkerin Sarah Wiener für den Schutz der Bestäuber ein – 
Abkehr von der intensiven Landwirtschaft gefordert
   1990 gab es noch 1,1 Millionen Honigbienen-Völker in Deutschland. 
Heute ist die Zahl auf 700.000 geschrumpft. Auch die Hälfte der rund 
560 Wildbienenarten ist stark bedroht. Das Bienensterben betrifft 
nicht nur die biologische Vielfalt, sondern auch uns. Ohne die 
Leistung der Bestäuber werden Lebensmittel knapper und damit auch 
teurer.
   Das Sterben der Bienen ist vor allem auf die intensive 
Landwirtschaft und die industrielle Tierhaltung zurückzuführen. 
Überdüngung, giftige Pestizide sowie Monokulturen nehmen den Bienen 
wichtige Lebensräume und Nahrungspflanzen und beeinträchtigen ihre 
Gesundheit.
   Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft gemeinsam mit Köchin und 
Imkerin Sarah Wiener zu einer großen Aktion für den Schutz der Bienen
auf. Im Rahmen eines gemeinsamen Pressefrühstücks möchten wir Sie 
über die Auswirkungen der intensiven Landwirtschaft auf unsere 
biologische Vielfalt informieren und uns mit Ihnen über die 
Konsequenzen, die das Bienensterben mit sich bringt, austauschen. Wir
möchten außerdem vorstellen, welche politischen Hebel jetzt in 
Bewegung gesetzt werden müssen, um die Bestäuber und unsere 
Lebensmittelvielfalt zu retten.
   Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an diesem Pressefrühstück. Mit 
Essproben von Sarah Wiener können Sie dabei im Selbstversuch 
erfahren, was wir eigentlich noch essen könnten, wenn es keine Bienen
mehr gäbe.
   Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir Sie um Anmeldung
an presse@duh.de.
Datum: Dienstag, 25.7.2017, 9.30 bis 11.00 Uhr
Ort: Deutsche Umwelthilfe, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, 
Dachgeschoss
Teilnehmer: Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH 
            Sarah Wiener, Köchin und Imkerin
Pressekontakt:
DUH-Pressestelle:
Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
030 2400867-20, presse@duh.de 
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