– Engagement der PROKON-Abwicklungsgesellschaft bei der HIT 
     beendet
   – Vermögensverwertungen liegen deutlich „über Plan“
   – Auszahlung von mindestens EUR 100 Mio. wird für das Jahresende 
     vorbereitet
   Die PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH („PROKON-SPV“) konnte mit 
der HIT Holzindustrie Torgau oHG („HIT“) und einer 
Tochtergesellschaft der HIT eine Vereinbarung über die Ablösung der 
ursprünglich von der PROKON Regenerative Energien GmbH gewährten 
Finanzierung in Höhe von EUR 130 Mio. schließen. Die HIT und ihre 
Tochtergesellschaft haben in diesem Zusammenhang eine Finanzierung 
einer Großbank erhalten.
   Die PROKON-SPV ist im Insolvenzverfahren über das Vermögen der 
PROKON Regenerative Energien eG (vormals PROKON Regenerative Energien
GmbH, nachfolgend „PROKON“) als sog. Abwicklungsgesellschaft 
gegründet worden. Seit dem 1. August 2015 ist sie – im Rahmen der 
Planüberwachung durch den Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin – 
mit der Verwertung von Vermögensgegenständen beschäftigt, die nicht 
zu den Kerngeschäftsfeldern von PROKON gehören und während des 
Insolvenzverfahrens noch nicht verkauft werden konnten.
   Mit der Refinanzierung der HIT ist die letzte Verwertungsmaßnahme 
durchgeführt. Die Abwicklung diverser geschlossener Verträge und das 
Auslaufen von Gewährleistungsfristen werden noch einen Zeitraum bis 
voraussichtlich Anfang 2019 in Anspruch nehmen.
   „Die PROKON-SPV wie auch schon zuvor der Insolvenzverwalter haben 
die Entwicklung der HIT nun über dreieinhalb Jahre begleitet. Das 
Unternehmen hat in dieser Zeit eine tolle Entwicklung genommen und 
hat nun die Kapazität, täglich über 55.000 Holzpaletten zu 
produzieren. Wir freuen uns sehr, dass wir eine äußerst komplizierte 
Transaktion im Sinne der Gläubiger erfolgreich durchführen konnten. 
Damit liegen wir schon heute rund EUR 20 Mio. über den Wertansätzen 
im Insolvenzplan“, kommentiert Rechtsanwalt Stefan Denkhaus, der 
Geschäftsführer der PROKON-SPV, diese jüngste Verwertungsmaßnahme. 
Denkhaus weiter: „Es ist beabsichtigt, bis zum Jahresende wenigstens 
EUR 100 Mio. an die 56.000 betroffenen Gläubiger auszuzahlen.“ Anfang
des Jahres waren bereits EUR 70 Mio. an die Gläubiger als erster 
Abschlag verteilt worden.
Pressekontakt:
Georg Lamerz
Hering Schuppener Consulting
Telefon: 0211/157 97 17
E-Mail: glamerz@heringschuppener.com
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