München, 27.04.2016 – Seit fünf Jahren gibt es den Ökostromanbieter Polarstern. Gegründet am 27. April 2011, ist das Unternehmen heute in vielen Aspekten ein Vorreiter in der Branche. Nicht nur bei den Produkten unterscheidet sich Polarstern von anderen Energieversorgern, beispielsweise durch den ersten bundesweiten Ökogastarif aus 100 Prozent organischen Reststoffen oder mit flexiblen Mieterstrommodellen, die eine dezentrale Energieversorgung von Wohn- und Gewerbeimmobilien ermöglicht. Polarstern prägt vor allem die Unternehmensführung eines sozialen Unternehmens. „Wir wollen mit Energie die Welt verändern“, erklärt Florian Henle, Mitgründer und Geschäftsführer von Polarstern. „Weg von fossilen hin zu erneuerbaren Energien und gleichzeitig den Energieverbrauch senken.“ Haushalte und Unternehme können so neben Ökostrom und Ökogas auch Energiedienstleistungen von Polarstern etwa im Bereich Mieterstrom erhalten. Und im Unternehmens-blog oder auf Facebook et ceterea erhalten sie zahlreiche Tipps und Tricks für ein energiebewusstes und energiesparendes Leben – angefangen vom Energiebezug bis hin zum Energieverbrauch. Dass sich die drei Gründer an ihren gesellschaftlichen Zielen messen lassen, zeigt sich unter anderem an der Veröffentlichung ihrer Gemeinwohlbilanz, der ersten eines Energieversorgers.
Glaubwürdiger Anbieter: 100 Prozent Wirklich Ökostrom und 100 Prozent Wirklich Ökogas
Die Entscheidung, einen Energieversorger zu gründen, fußt bei Polarstern auf dem fehlenden Ökogasangebot im Markt. Zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung gab es kein bundesweit verfügbares Ökogasangebot komplett aus organischen Reststoffen – so wie es von Experten empfohlen wird. Schnell war der Beschluss gefasst, selbst einen Ökoenergieversorger zu gründen, einen, der es ehrlich meint mit dem Angebot an Ökostrom und Ökogas. Und so bietet Polarstern seit seinem Start ausschließlich 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft und 100 Prozent Ökogas aus organischen Reststoffen. „Andere Tarife mit einem geringeren Anteil an erneuerbaren Energien gibt es bei uns aus Überzeugung nicht“, sagt Florian Henle. „Wir machen keine halben Sachen.“
Neuheit 100 Prozent Ökogas
Während Ökostrom komplett aus erneuerbaren Energien im Markt üblich ist*, sieht das beim Ökogas anders aus. Nach eigenen Angebots-Analysen auf Vergleichsportalen hat auch heute nur jeder zehnte Anbieter in Deutschland einen Öko- oder Biogastarif, der ausschließlich aus erneuerbaren Energien stammt und nur drei Prozent haben einen Tarif aus 100 Prozent Rest- oder Abfallstoffen. Mit seinem neuen Ökogastarif ist Polarstern erstmals wettbewerbsfähig. Vor Polarstern mussten Verbraucher für 100 Prozent Ökogas oft noch das Zweifache des fossilen Grundversorgertarifs zahlen. Indem Polarstern seinen Ökogastarif vom TÜV Nord zertifizieren lässt, stellt das Unternehmen sicher, dass genauso viel Gas aus organischen Reststoffen produziert wird, wie Polarstern-Ökogaskunden verbrauchen.
Unter „keine halben Sachen machen“ verstehen die Polarsterngründer auch ihre Unterstützung für die weltweite Energiewende. Seit 2011 engagiert sich Polarstern in Kambodscha, wo das Unternehmen Bauern hilft, mehr erneuerbare Energien einzusetzen und auch die Nutzung von Feuerholz verhindert, für das Wälder gerodet werden. Dieses Engagement ist ein fester, integrierter Teil seiner Ökoenergieprodukte.
Das Engagement von Polarstern schätzen Energieexperten, unter anderem die Verbraucherplattform EcoTopTen des Öko-Instituts, die Umweltorganisation Robin Wood und das ÖkoTest Magazin. Es bewertet Polarstern’s Stromtarif mit „sehr gut“. Und auch die Kunden sind sehr zufrieden wie die Bewertungen auf der Bewertungsplattform ekomi oder bei Utopia zeigen.