Um 13,5 Prozent sind die Kraftstoffpreise binnen einen Jahres in 
den Keller gerauscht und haben damit das Autofahren insgesamt 
verbilligt. Wie der aktuelle Kraftfahrerpreis-Index zeigt, sind die 
Preise für die Anschaffung und den Unterhalt von Kraftfahrzeugen in 
Deutschland seit dem Frühjahr 2015 um 3,6 Prozent gesunken.
   Der Kraftfahrerpreis-Index, den ADAC und Statistisches Bundesamt 
vierteljährlich gemeinsam veröffentlichen, erfasst sämtliche Preise 
rund um Autos und Motorräder. Letztmals wurde er für das Jahr 2010 
auf den Basiswert 100 gesetzt. Seitdem wurde Autofahren um 0,3 
Prozent billiger. Der Index für die Lebenshaltungskosten aller 
privaten Haushalte stieg seitdem um 7,3 Prozent.
   Der erfreulichen Entwicklung der Kraftstoffpreise stehen 
Preissteigerungen in vielen anderen Bereichen gegenüber. So stiegen 
etwa die Anschaffungskosten für Neuwagen um 1,1 Prozent, die Kosten 
für Ersatzteile und Zubehör um ein Prozent und Garagenmieten um 0,9 
Prozent. Reparaturen verteuerten sich um zwei Prozent. Lediglich die 
Ausgaben für die Kfz-Versicherung sanken um zwei Prozent.
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