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10 Jahre „Zur Sache Baden-Württemberg“ mit Clemens Bratzler (FOTO)





„Zur Sache Baden-Württemberg“ feiert 10-jähriges Jubiläum am
Donnerstag, 24. Mai 2018, 20:15 bis 21 Uhr, SWR Fernsehen in
Baden-Württemberg / Studiogast Landesminister Peter Hauk (CDU)

Am 29. Mai 2008 ging das neue Politikmagazin des Südwestrundfunks
(SWR) „Zur Sache Baden-Württemberg“ an den Start. Jetzt feiert das
Format, das 2012 mit dem „Bremer Fernsehpreis“ als bundesweit beste
Regionalsendung ausgezeichnet wurde, sein 10-jähriges Jubiläum. „Mit
Landespolitik in der Primetime antreten, zuschauernah, aber auch
kritisch und hintergründig – das ist Woche für Woche eine spannende
Herausforderung“, meint Moderator Clemens Bratzler, der die Sendung
von Anfang an moderiert, und stellt fest: „Drei Ministerpräsidenten,
mehr als 2500 Beiträge, davon alleine 110 zum Dauerbrenner Stuttgart
21. Langweilig war es in den vergangenen zehn Jahren zum Glück nie in
Baden-Württemberg. Toll, dass das Publikum uns nun schon so lange die
Treue hält.“ „Zur Sache Baden-Württemberg“ zum 10-jährigen Bestehen
am Donnerstag, 24. Mai 2018, von 20:15 Uhr bis 21 Uhr im SWR
Fernsehen.

„Zur Sache Baden-Württemberg“ Hintergrundfilme,
Vor-Ort-Reportagen, Studiointerviews und Streitgespräche erklären
politische Zusammenhänge und machen sie verständlich. Betroffene
Bürgerinnen und Bürger aus dem Land kommen zu Wort: Was denken sie
über Missstände, politische Entscheidungen und welche Auswirkungen
haben diese für sie? In der „Wohnzimmerkonferenz“ diskutieren
Zuschauerinnen und Zuschauer via Webcam im Studio mit und
kommentieren die Themen. Mit der Reihe „Das letzte Wort“ beendet der
Ministerpräsident, grafisch animiert und gesprochen von SWR
Comedy-Chef Andreas Müller, unterhaltsam die Sendung im Gespräch mit
dem Moderator.

Damals wie heute aktuell

Was wurde aus den Themen der ersten Sendungen? Wie haben sie sich
entwickelt? „Zur Sache Baden-Württemberg“ geht auf Spurensuche. So
war Landesminister Peter Hauk (CDU) bereits vor zehn Jahren im „Zur
Sache Baden-Württemberg“-Interview. Damals ging es um bedrohte
Bienen. Inzwischen warnen Experten vor einem Insektensterben.
„Stuttgart 21“ – kein anderes Thema hat „Zur Sache Baden-Württemberg“
in den vergangenen zehn Jahren so oft beschäftigt. Das Pfandsammeln,
vor zehn Jahren noch ein relativ neues Phänomen, hat sich in der
Zwischenzeit zu einem lukrativen Geschäft entwickelt.

Themen der Sendung:

Bienen, Schmetterlinge & Co. – was tun gegen das Insektensterben?

In Gärten und auf Äckern ist es still geworden. Weniger Brummen,
weniger Summen. Drei Viertel aller Insekten sollen in den vergangenen
beiden Jahrzehnten verschwunden sein. Die Politik müsse reagieren,
warnen Expertinnen und Experten. Ob Wildbiene, Schmetterling oder
Nachtfalter, die Kleintiere leiden unter dem Gifteinsatz auf Äckern
und Wiesen. Grünflächen werden versiegelt, statt Blumen „sprießen“
Häuser und Straßen. Lebensraum für Insekten gehe mehr und mehr
verloren, beklagen Naturschützer. Die Europäische Union hat aktuell
zwar einige Insektizide verboten und die Landesregierung will
Millionen in die Artenvielfalt investieren, aber reicht das?
Insektenfreunde fordern, den Pestizid-Einsatz auf heimischen Äckern
drastisch zu reduzieren und den schonenderen Öko-Landbau zu stärken.
Gast im Studio ist Peter Hauk (CDU), Minister für den ländlichen Raum
und Verbraucherschutz.

Vor Ort: Bei Insektenfreunden

Vor-Ort-Reporterin Alexandra Gondorf trifft Menschen, die für
Wildbienen kämpfen. Sie begleitet einen Insektenforscher bei der
Arbeit und spricht mit einer Hobby-Gärtnerin, in deren Garten es in
diesem Jahr so still ist wie nie.

Luxuscamper statt Iglu-Zelt

Aus dem Abenteuer-Camping-Urlaub von einst ist eine
Massenveranstaltung mit Luxusausstattung geworden. Camping boomt, der
Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in
Baden-Württemberg.

Die Pfandflasche als schnelle Einnahmequelle

Gut organisierte, oft aggressive Flaschensammler findet man
überall, wo getrunken wird und Pfandflaschen zum lukrativen Geschäft
werden.

Making of „Zur Sache Baden-Württemberg“

Ein exklusiver und unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen der
Produktion der Sendung.

Stuttgart 21 – Evergreen oder Endlosstory?

Ein Blick zurück auf das Großbauprojekt Stuttgart 21: Warum sind
die Kosten innerhalb von zehn Jahren explodiert? Hat sich der
Blickwinkel der Politik auf das Projekt gewandelt?

Moderator Clemens Bratzler

Clemens Bratzler (46) hat Mathematik, Physik und Pädagogik in
Mainz und Münster studiert. Seine journalistische Karriere begann er
1997 als freier Autor und Live-Reporter beim WDR. Nach einem
multimedialen Programmvolontariat beim SWR arbeitete er zunächst als
Reporter und Redakteur, wurde 2002 Moderator der damaligen SWR
Nachrichtensendung „Baden-Württemberg aktuell“ und ist seit 2008
Moderator des SWR Politikmagazins „Zur Sache Baden-Württemberg“.
Parallel dazu wurde er 2009 Leiter der Abteilung Wirtschaft Fernsehen
und 2014 auch stellvertretender SWR Chefredakteur. Seit 1. Juli 2017
leitet Clemens Bratzler die neue Hauptabteilung Multimediale
Aktualität Baden-Württemberg und ist stellvertretender Direktor des
SWR Landessenders.

„Bremer Fernsehpreis“

Radio Bremen zeichnet mit dem „Bremer Fernsehpreis“ seit 1974
jährlich Leistungen, Beiträge, Sendungen und Innovationen der
deutschsprachigen Fernseh-Regionalprogramme aus. 2012 erhielt „Zur
Sache Baden-Württemberg“ den „Bremer Fernsehpreis“ als bundesweit
beste Regionalsendung.

Informationen unter SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.
Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren einzelne
Beiträge unter SWRmediathek.de und unter
SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg zu sehen. Pressefotos bei
ARD-foto.de.

Hinweis: Ab 16 Uhr steht ein Video zur Verfügung.

Pressekontakt: Katja Matschinski, Telefon 0711 929 11063,
katja.matschinski@SWR.de

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=1613371

Erstellt von an 23. Mai 2018. geschrieben in Sonstige, Umwelttechnologien. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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