In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die 
Uhren eine Stunde zurückgestellt. Dann gehen die Lampen wieder früher
an und die Heizungen laufen länger – ein guter Zeitpunkt, um den 
eigenen Energieverbrauch zu prüfen.
   „In der kälteren und dunkleren Jahreshälfte verbringen die 
Menschen mehr Zeit zu Hause und nutzen neben der Heizung auch 
Elektrogeräte wie Fernseher und Computer häufiger. Deswegen lohnt es 
sich jetzt besonders, auf den Energieverbrauch zu achten“, sagt Tanja
Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft 
co2online (www.co2online.de). In einem Durchschnittshaushalt 
entfallen laut Berechnungen von co2online etwa 70 Prozent der 
Heizenergie auf die Winterzeit.
   Zur Zeitumstellung geben die Energieexperten von co2online sechs 
praktische Tipps, wie Mieter und Hauseigentümer energiesparend durch 
die Winterzeit kommen und ihre CO2-Emissionen senken.
Tipp 1: Heizung auf Winterzeit umstellen
   Nicht nur für Armbanduhren oder Radiowecker gilt bald die 
Winterzeit. Mieter und Hauseigentümer sollten auch daran denken, die 
Zeitschaltuhren ihrer programmierbaren Thermostate und Heizungen 
umzustellen. Denn nicht alle Geräte stellen automatisch auf 
Winterzeit um. Läuft die Heizung weiter im Sommerbetrieb, nimmt sie 
ihre Arbeit nach der Nachtabsenkung eine Stunde zu früh auf und 
verursacht unnötige Kosten.
Tipp 2: Heizung winterfit machen
   Zum Start in die kalte Jahreszeit sollte überprüft werden, ob die 
Heizung richtig läuft. Jedes Gluckern, Rauschen und Tropfen ist ein 
Zeichen dafür, dass es effizienter geht. Viele Probleme können Mieter
und Hauseigentümer ganz einfach selbst lösen. Gängige 
Heizungsprobleme und Lösungen gibt es auf 
https://www.co2online.de/heizungsprobleme.
Tipp 3: Richtig heizen und lüften im Winter
   Auch wenn es bei niedrigen Außentemperaturen schwerfällt: Gerade 
im Winter sollte regelmäßig gelüftet werden, um Schimmel vorzubeugen 
und für frische Luft zu sorgen. Anstatt aber die Fenster zu kippen, 
besser mehrmals täglich für fünf bis zehn Minuten weit öffnen. 
Wichtig ist auch, dass wenig genutzte Räume nicht zu sehr auskühlen. 
Weniger als 16 Grad sollten es nicht sein, um Schimmel zu vermeiden.
Tipp 4: Warmwasser-Verbrauch senken
   Rund fünfzehn Prozent des Energieverbrauchs wird allein für das 
Erwärmen von Wasser aufgewendet. Auch wenn Wannenbäder in den kalten 
Monaten besonders beliebt sind, sollte die Dusche bevorzugt werden. 
Mit einem Sparduschkopf lässt sich der Wasserverbrauch um die Hälfte 
senken. So muss auch viel weniger Wasser erhitzt werden. Beim 
Wäschewaschen besser Kurzprogramme wählen und auf Vorwäsche 
verzichten.
Tipp 5: Mit Sparlampen durch die dunkle Jahreszeit
   Wenn die Uhren wieder auf Winterzeit stehen, wird es noch früher 
dunkel. Die Lampen leuchten länger. Ein Wechsel auf energieeffiziente
Beleuchtung lohnt sich deshalb jetzt besonders – auch wenn alte 
Glühlampen noch funktionieren. Energiesparlampen und LEDs verbrauchen
rund 80 Prozent weniger Strom als Glühbirnen. Die Sparlampen sind 
zwar teurer in der Anschaffung, haben allerdings auch eine höhere 
Lebensdauer.
   Tipp 6: Energieverbrauch kontrollieren und CO2-Emissionen 
dauerhaft senken
   Wer seine Energiekosten langfristig überblicken und senken will, 
sollte ein Energiesparkonto (www.energiesparkonto.de) anlegen. Mit 
dem kostenlosen Online-Werkzeug und der passenden App „EnergieCheck“ 
für iOS und Android haben Mieter und Hauseigentümer ihren 
Energieverbrauch im Blick und das Sparen und Klimaschützen fällt 
leichter – auch in der Winterzeit.
   Noch mehr Tipps zum Senken der Energiekosten und CO2-Emissionen 
sowie weitere Online-Ratgeber gibt es auf 
https://www.co2online.de/energie-sparen/.
Hinweis für die Redaktionen:
Druckfähiges Bildmaterial gibt es auf www.co2online.de/presse.
Über „Mein Klimaschutz“ und co2online
   „Mein Klimaschutz“ ist eine Mitmachkampagne von co2online im 
Auftrag des Bundesumweltministeriums. Die gemeinnützige 
Beratungsgesellschaft co2online (http://www.co2online.de) setzt sich 
für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 
helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, 
ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit 
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem 
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen 
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem 
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.
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