Neue Stromleitungen für die 
Energiewende wollen die Wenigsten, grünen Strom aber durchaus. Aus 
diesem vermeintlichen Dilemma gibt es einen Ausweg, denn der Ausbau 
der Stromnetze ist nicht zwingend im geplanten Umfang erforderlich, 
so eine Studie der Deutschen Energie Agentur dena. Danach haben 
Stromspeicher großes Potenzial, den Netzausbau zum Teil überflüssig 
zu machen. Richtig eingesetzt können Heimspeicher den Anteil der im 
Haushalt genutzten Energie aus erneuerbaren Quellen erhöhen.
   Bereits seit 2013 hat Hermann Dreher aus dem schwäbischen 
Sigmaringen seinen Teil dazu beigetragen. Eine Photovoltaik-Anlage 
und ein VARTA Storage Energiespeicher machen die Drehers nahezu 
autark vom Stromanbieter. „Ich wollte einen möglichst hohen 
Eigenstrom-Verbrauch, damit ich meine Stromkosten so gering wie 
möglich halte“, sagt der nach eigener Einschätzung sehr 
umweltbewusste Hermann Dreher. Um seine Unabhängigkeit weiter zu 
steigern, entschied sich der Eigenheimbesitzer ein Jahr darauf für 
einen Heimspeicher von VARTA Storage. So kann er 75 Prozent des 
selbst erzeugten Stroms auch selbst verbrauchen und muss nur noch ein
Viertel zukaufen. „Mit dem Energiespeicher kann ich meinen 
Energie-Eigenverbrauch visualisieren und unser Nutzungsverhalten 
analysieren. Das motiviert mich und macht Spaß“, so der Ruheständler.
Wie Hermann Dreher und seine Lebensgefährtin Sylvia Reizner machen es
immer mehr Eigenheimbesitzer in Deutschland. Sie wollen sich durch 
das Energiespeichersystem unabhängiger von den Entwicklungen der 
Energiekosten machen und sind begeistert von der Technik.
   Das Potenzial für weiteres Wachstum an Energiespeichersystemen ist
hoch: Es gibt bundesweit rund 1,6 Millionen Solarstromanlagen, 
jährlich kommen zudem zehntausende Neuanlagen hinzu. Und laut der 
dena Studie können die Energiespeicher die Kosten für den lokal 
benötigten Netzausbau um bis zu 60 Prozent senken. Weil der Anteil 
erneuerbarer Energien an der Stromproduktion seit Jahren wächst, 
schwankt das Stromangebot stärker und es wird immer wichtiger, die 
Nachfrage nach Strom flexibler zu gestalten. „Hier zeigt sich, dass 
dezentrale Stromspeicher eine tragende Rolle spielen, damit die 
Kosten für Endverbraucher und Netzbetreiber im Rahmen bleiben“, 
erklärt Herbert Schein, CEO der VARTA AG. „Diese Flexibilität bieten 
intelligente Energiespeicher. Kombiniert mit einer Solaranlage auf 
dem Dach können sie den Umfang des teuren Netzausbaus deutlich 
reduzieren.“ Wenn um die Mittagszeit besonders viel PV-Strom anfällt,
kann ein intelligenter, netzdienlicher Speicher diese Spitzen 
aufnehmen oder kurzfristig Regelleistung bereitstellen, was bisher 
nur die klassischen Kraftwerke tun. Kunden haben den Vorteil, dass 
sie für den aus dem Netz bezogenen Strom im Gegenzug nichts mehr 
zahlen.
   Über die Vorzüge eines modernen Heimspeichers hat sich Hermann 
Dreher bei McCormick Solar aus Bad Saulgau gründlich informiert. „Die
Entscheidung für den VARTA Speicher war für mich sehr einfach. Ich 
wollte einen Lithium-Ionen Speicher, den ich jederzeit nachrüsten 
kann. Das war auch eine Markenentscheidung, denn ich wusste, ich bin 
bei VARTA gut aufgehoben,“ sagt der umweltbewusste Schwabe. Durch 
seinen Installateur Andrew McCormick erfuhr er von den Möglichkeiten,
den Speicher auch als Notstromversorgung zu nutzen.
   Als Eigenheimbesitzer ist Hermann Dreher stets auf der Suche nach 
technisch optimalen Lösungen. Nach einem Einbruch in seinem Haus 
stand das Thema Sicherheit ganz oben. Seine Idee: Die Rollläden 
sollten elektrisch aus der Ferne zu bedienen sein, um stets zu 
signalisieren: Das ist ein bewohntes Haus. Dazu benötigte er eine 
Notstrom-Lösung, denn je mehr Kapazität im Speicher vorhanden ist, 
desto größer die Sicherheit. „Ich habe die elektrischen Rollläden auf
Notstrom geschaltet, auf diese Weise erhöht unser VARTA Speicher die 
Sicherheit im Haus“, erklärt Dreher. „Im Brandfall ist über den 
Notstrom gesichert, dass die Rollläden hochfahren – so kommen wir 
auch im Ernstfall durch die Fenster ins Freie. Deshalb ist mir ein 
Speicher mit Notstromfunktion so wichtig. Bei meinem Smart Home 
System greift alles ineinander – das ist toll.“
[Infokasten]  
Intersolar – Europas größte Messe rund um Solar und Energiespeicher 
in München
   Informationen rund um Speichertechnologien finden Interessierte 
vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 in München. Dort findet die Intersolar 
Europe und ees Europe statt; die wichtigsten europäischen Messen rund
um Solar und Energiespeicher. Am VARTA-Stand in Halle B1, Stand 210 
präsentiert VARTA Storage seine Speicherserien sowie deren Verbindung
mit Smart-Home-Anwendungen.
   Da immer mehr Eigenheimbesitzer die Vorzüge intelligenter 
Batteriespeicher erkennen und dabei immer individuellere und flexible
Lösungen gefragt sind, erweitert VARTA Storage die Produktpalette 
laufend. Jüngstes Beispiel und erstmals auf der Intersolar zu sehen 
ist VARTA pulse, ein kleiner, kompakter Wandspeicher für 
Privathaushalte, der in zwei Leistungsklassen erhältlich ist: 3,3 
Kilowattstunden (kWh) und 6,5 kWh. Mit Abmessungen von 60 x 69 x 18,5
Zentimetern ist er auch im kleinsten Raum unterzubringen. VARTA pulse
3 wiegt gerade einmal 45 Kilogramm, der größere VARTA pulse 6 hat ein
Gewicht von 65 Kilogramm. 
   Die erfolgreiche VARTA element-Serie als Komplettsystem mit 
integriertem Wechselrichter und Batteriemanagementsystem gibt es nun 
auch mit 13 kWh Kapazität. Der neue VARTA element 12 macht es 
möglich. Die kleineren element 3 und 6 sind – je nach 
Kundenanforderung – weiterhin mit Nachrüst-Sets modular erweiterbar. 
Darüber hinaus benennt das Unternehmen die Speichersysteme VARTA home
und VARTA family in VARTA one L und VARTA one XL um.
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VARTA AG
Corinna Hilss
Pressesprecherin
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