Wasserradbau als moderne Energiequelle – Wasserrad Palme

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Wasserradbau als moderne Energiequelle
Wasserräder oder Mühlräder dürfen ohne Einschränkung zu den ältesten Arbeitsmaschinen überhaupt gezählt werden. Wurden Wasserräder früher vor allem für einen bestimmten Zweck gebaut, etwa für das Mahlen von Getreide zur Mehlherstellung, haben sich im Rahmen der Industrialisierung ganz neue Möglichkeiten für die Wasserkraft ergeben. Der Wasserradbau wurde plötzlich für den Antrieb der unterschiedlichsten Maschinen und Anlagen benötigt. Glücklich konnte derjenige sein, der an einem fließenden Gewässer seine industriellen oder handwerklichen Anlagen hatte. Denn so konnte er auf den teuren Betrieb von Dampfmaschinen verzichten und die praktisch immer verfügbare und kostenlose Energie des Wassers rund um die Uhr nutzen.

 
Aus Wasser Energie gewinnen
Ziel des Wasserradbaus ist die Gewinnung von Energie. Diese lässt sich besonders vielfältig nutzen. Etwa in der direkten Übertragung der Drehbewegung auf weitere Maschinen oder als „Universalenergie“ in Form von elektrischem Strom. Auch in der Industrialisierung war der Wasserradbau zur Gewinnung von Strom sehr gefragt. Im Zuge der Entwicklung ging die Nachfrage allerdings zurück, da man auf große Kraftwerke setzte, die vorwiegend umweltbelastende Energiequellen wie beispielsweise Kohle zur Gewinnung von Strom nutzten. Seitdem Umweltschutz nicht nur ein geflügeltes Wort ist, sondern auch aktiv in vielen Bereichen des Lebens umgesetzt wird, spielt auch die umweltschonende Stromgewinnung eine wichtige Rolle. Der Wasserradbau ist daher wieder gefragt – für kleine Wasserräder oder für große Anlagen.

Lohnt sich die Gewinnung von Strom mit einem Wasserrad?
Klare Antwort: Ja. Basis für jedes Wasserrad ist eine einfache und absolut bewährte Technologie, die die Kraft des Wassers ständig nutzen kann. Also an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Diese ideale Voraussetzung bietet keine der anderen alternativen Energien und sorgt dafür, dass sich ein Wasserrad nach der Anschaffung überdurchschnittlich schnell amortisiert. Die Leistung eines Wasserrades spricht außerdem für sich. Schon kleine Wasserräder können Leistungen von einem Kilowatt liefern, große Anlagen schaffen bis zu 100 Kilowatt. Die Leistungsfähigkeit hängt natürlich vom jeweiligen Wasserrad ab und den örtlichen Gegebenheiten des Wasserlaufs.
Lohnend kann das Wasserrad bauen schon allein deshalb sein, weil der gewonnene Strom nicht nur den eigenen Bedarf voll decken kann, sondern weil überschüssig produzierte elektrische Energie gegen gute Bezahlung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.

Ganz neben den technischen Vorzügen ist das Wasserrad allerdings in Sachen Umwelt ganz weit vorn. Ein Wasserrad schadet der Umwelt nicht, liefert eine absolut saubere Energie und ist sogar fischverträglich.

 

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