Anmoderationsvorschlag:
   Schaut man sich in einem Elektronikmarkt um, begegnen einem diese 
bunten Schilder, die gleich auf den ersten Blick verraten, ob es sich
bei einem Gerät um einen Stromfresser handelt oder nicht, egal ob 
Kühlschrank, Fernseher oder Waschmaschine. Jetzt (zum 26.09.) wird 
dieses Energieffizienzlabel laut EU-Verordnung auch für neue 
Heizanlagen Pflicht. Was das für uns genau bedeutet, weiß Helke 
Michael:
   Sprecherin: Wie bei anderen Geräten auch verrät das bunte Etikett 
anhand der Buchstaben G bis A ++, wie umweltfreundlich eine 
Heizanlage arbeitet. Neu daran ist:
   O-Ton 1 (Henning Schulz, 0:13 Min.): „…, dass hier auch 
verschiedene Anlagen miteinander verglichen werden, die mit 
unterschiedlichen Energieformen arbeiten, also fossile Brenner wie 
Öl- und Gaskessel mit zum Beispiel Wärmepumpen, die deutlich 
umweltfreundlicher sind und dann auch die Bestbewertung bekommen.“
   Sprecherin: So Heizanlagen-Experte Henning Schulz von Stiebel 
Eltron. Doch was, wenn man ein Heizsystem aus unterschiedlich 
gelabelten Bausteinen zusammensetzt?
   O-Ton 2 (Henning Schulz, 0:09 Min.): „Auch dafür wird ein Label 
erstellt, was der Fachhandwerker zusammenstellt aus den einzelnen 
Komponenten und dem Kunden samt der einzelnen Datenblätter schon mit 
dem Angebot zur Verfügung stellt.“
   Sprecherin: Ob eine Anlage neben der Umwelt auch den Geldbeutel 
schont, lässt sich am Label allerdings nicht festmachen.
   O-Ton 3 (Henning Schulz, 0:17 Min): „Das ist aber auch gar nicht 
der Sinn und Zweck. Gasund Ölkessel zum Beispiel haben eine deutlich 
schlechtere Umweltbilanz als Wärmepumpen. Aber bei den derzeit sehr 
sehr niedrigen Rohstoffpreisen für fossile Brennstoffe sind sie 
ähnlich günstig im Unterhalt wie eben zum Beispiel die Wärmepumpe, 
die ja hauptsächlich mit Umweltenergie heizt.“
   Sprecherin: Wichtig für Haushaltskasse und Umweltbilanz ist, dass 
die Anlage vernünftig geplant und vor allem optimal betrieben wird.
   O-Ton 4 (Henning Schulz, 0:10 Min): „Das geht damit los, dass die 
Anlage erstmal perfekt für das Gebäude dimensioniert wurde. Je besser
die Heizungsanlage in das Gebäude passt und auf den Bedarf passt, um 
so effizienter arbeitet die Anlage.“
   Sprecherin: Übrigens: auch alte Anlagen werden ab kommendem Jahr 
gelabelt:
   O-Ton 5 (Henning Schulz, 0:09 Min): „Denn je mehr der Endkunde 
über seine Heizungsanlage weiß, desto eher macht er sich auch 
Gedanken darüber, wie umweltverträglich diese ist und wie er die 
Zukunft damit auch gestalten kann.“
Abmoderationsvorschlag:
   Wenn Ihnen das jetzt zu schnell ging oder noch Fragen offen 
geblieben sind: alle wichtigen Infos zum Wärme- und 
Heizungs-Energielabel finden Sie auch im Netz auf 
www.waermepumpen-welt.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Henning Schulz 
Stiebel Eltron GmbH & Co. KG 
Presse + PR 
Dr.-Stiebel-Straße  
37603 Holzminden 
Telefon: +49 (0) 55 31 / 702 – 95 685 
Mail: henning.schulz@stiebel-eltron.de
