Wenn im Winter die Heizung ausfällt, muss schnell gehandelt 
werden, damit die Räumlichkeiten nicht ganz und gar auskühlen. 
Dennoch besteht kein Grund zur Sorge, denn selbst ein kompletter 
Heizungstausch ist mit einer modernen Erdgas-Brennwerttherme 
innerhalb von zwei Tagen machbar. Die Brancheninitiative Zukunft 
Erdgas erläutert, wie man kleine und große Schäden erkennt und was zu
tun ist.
   Bei einem Komplettausfall der Heizung sollten die Bewohner 
zunächst einmal prüfen, ob sie Geräusche an den Heizkörpern 
wahrnehmen. Fließ- und Störgeräusche wie Gluckern sind ein Indiz 
dafür, dass sich zu viel Luft im Heizsystem befindet. Auch 
Heizkörper, die nur teilweise warm werden, sind ein Erkennungsmerkmal
für diese Störung. Hausbesitzer können das Problem in der Regel 
schnell selbst beheben, indem sie die Heizung entlüften und bei 
Bedarf den Wasserstand auffüllen. Sollten hingegen nur einzelne 
Heizkörper kalt bleiben, könnte das an einem defekten Thermostat 
liegen oder auf ein grundlegenderes Problem hinweisen. Spätestens in 
diesem Fall wird eine Reparatur oder ein hydraulischer Abgleich durch
den Fachhandwerker notwendig. Von Versuchen, die Heizungsanlage 
selbst zu reparieren, sollte man besser absehen. Mieter müssen in 
jedem Fall vorab die Hausverwaltung informieren.
   Ein Heizungstausch durch den Fachinstallateur ist kurzfristig und 
bei einem gängigen System wie einer Erdgas-Brennwertheizung innerhalb
von nur zwei Tagen durchführbar. Wer in die Situation kommt, die alte
Heizung im Winter aufgrund eines Defekts tauschen zu müssen, der kann
sich nach dem ersten Schreck sogar über mehrere positive Aspekte 
freuen, die der Umstieg von einem alten Heizwertsystem auf eine 
moderne Erdgas-Brennwerttherme mit sich bringt. Denn Brennwertsysteme
arbeiten effizienter und verbrauchen dadurch weniger Energie. Rund 
ein Drittel der Heizkosten können Haushalte so sparen. Dies summiert 
sich bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus im Jahr auf gut 700
Euro. Dabei wird auch die Umwelt entlastet, denn mit einer 
Brennwertheizung werden gut 30 Prozent weniger CO2-Emissionen frei.
   Rund 8,7 Millionen veraltete Heizkessel sind in deutschen Kellern 
derzeit in Betrieb. „Wer nicht durch plötzliche Ausfälle überrascht 
werden möchte, sollte sich im Frühjahr mit der Sanierung seiner 
Heizanlage befassen. Ohne Zeitdruck lassen sich dann optimale 
Lösungen für jedes Haus und jeden Geldbeutel finden. Fördermittel 
gibt es dann oft noch oben drauf“, empfiehlt Michael Oppermann, 
Pressesprecher von Zukunft Erdgas.
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