Europas Umwelthauptstadt 2011, Hamburg, hat wie 
kein anderer Standort in der Welt vom Wachstum der Windenergiebranche
profitiert. Hier ist in den letzten Jahren eine einmalige 
Konzentration von Unternehmen der Windkraftwirtschaft entstanden. 
Allein in den letzten beiden Jahren entstanden fast 2.000 neue 
Arbeitsplätze. Nun hat auch der Siemens Konzern bekanntgegeben, seine
Weltzentrale für Windkraft aus dem dänischen Brande nach Hamburg zu 
verlagern.
   Hersteller wie Siemens, Repower Systems, inzwischen Teil des 
indischen Suzlon Konzerns, Nordex, PowerWind oder Vestas aus Dänemark
sind mit ihren Zentralen oder Vertriebseinheiten in Hamburg 
vertreten. Der amerikanische Konzern GE hat in ein Forschungszentrum 
für Offshore-Wind  eröffnet, ebenfalls aus den USA kam Broadwind 
ENERGY. Der dänische Energieversorger Dong Energy erweiterte seine 
Niederlassung für Offshore-Windparks, der französische AREVA-Konzern 
hat seine Windzentrale erweitert und der spanische 
Windanlagenhersteller Gamesa kam mit einem  Offshore-Büro. Auch die 
weltweit führenden Zertifizierer für Industrieanlagen wie der 
Germanische Lloyd, Bureau Veritas, SGS oder Det Norske Veritas sind 
für die Branche ein Argument für Hamburg.
   Die Windenergie profitiert in Hamburg vom Know how verwandter 
Branchen. Im Flugzeug- und im Schiffbau sind die Ingenieure auf die 
Anforderungen der Windenergie eingestellt Bei den angemeldeten 
Patenten im Bereich der Erneuerbaren Energien liegen Unternehmen aus 
Hamburg weit vorn.
   Den Titel Europas Umwelthauptstadt 2011 hat die Elbmetropole vor 
allem wegen seines Klimaschutzkonzeptes gewonnen. Als stetig 
wachsende Hafen- und Industriemetropole ist es der Hansestadt 
gelungen, den CO2-Ausstoß seit 1990 um 15 Prozent zu verringern. Die 
CO2-Emissionen sollen zudem bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent und bis 
zum Jahr 2050 sogar um bis zu 80 Prozent in Bezug auf das Basisjahr 
1990 reduziert werden. Die dafür ergriffenen Maßnahmen umfassen 
nachhaltiges Wirtschaften und Bauen, umweltfreundlicher Verkehr, 
Naturschutz, nachhaltiger Konsum und Bildungsprogramme ( 
www.umwelthauptstadt.hamburg.de )
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