Das Interesse ist riesig und sie 
kommen aus aller Welt: Mehr als 450 Start-ups aus 51 Ländern haben 
sich um die begehrten Startplätze beim –Free Electrons—Programm 
beworben. Erst vor wenigen Wochen hatte Deutschlands führendes 
Energieunternehmen innogy gemeinsam mit sieben weiteren 
internationalen Energieanbietern mit –Free Electrons– das weltweit 
erste Accelerator-Programm für Start-Ups in der Energiebranche ins 
Leben gerufen. Insgesamt zwölf viel versprechende Technologie-Firmen 
wurden jetzt als diesjährige Teilnehmer in das Programm aufgenommen.
   Peter Terium, CEO der innogy SE: „Es ist beeindruckend, welche 
Begeisterung wir in aller Welt mit unserer Initiative –Free 
Electrons– ausgelöst haben. Das zeigt, dass es in der Energiebranche 
unglaublich viele innovative Ideen gibt. Und ich bin stolz darauf, 
dass innogy heute bereits einen erstklassigen Ruf in der 
internationalen Start-up-Szene genießt, sonst hätten wir nicht so 
viele Bewerbungen von jungen, kreativen Unternehmen erhalten. Das ist
eine tolle Leistung in so einer kurzen Zeit – schließlich sind wir 
selbst erst vor rund einem Jahr mit der innogy SE an den Start 
gegangen.“
   Die zwölf ausgewählten Unternehmen stammen aus ganz 
unterschiedlichen Regionen der Welt: vier Unternehmen kommen aus den 
USA, zwei aus Israel und jeweils eines aus Deutschland, Irland, 
Portugal, Indien, Großbritannien (UK) und der Schweiz. Sie alle 
arbeiten an innovativen Lösungen für den Energiemarkt der Zukunft. 
Sie sind dabei allerdings in ganz unterschiedlichen Sektoren aktiv: 
von den erneuerbaren Energien, über Elektromobilität bis zum smarten 
Energiemanagement. Darunter etwa das deutsche Start-up GreenCom 
Networks aus München, das eine Software entwickelt hat, die es 
Energieunternehmen erlaubt, eine große Anzahl kleiner und großer 
erneuerbaren Anlagen effizient ins eigene System zu integrieren. Oder
auch das israelische Start-up Driivz, das eine innovative, 
cloud-basierte Software für Bereiche wie e-Mobility oder 
Netzmanagement bietet.
Die zwölf Finalisten sind:
Intelligente Netze, Smart Grid
   – DEPsys (Schweiz) 
   – DataGlen Technologies (Indien) 
   – Greencom Networks (Deutschland)
Energiemanagement
   – climote (Irland) 
   – OhmConnect (USA) 
   – Simple Energy (USA) 
   – Tempus Energy (UK) 
Erneuerbare Energien
   – BeON (Portugal) 
   – HST Solar (USA) 
   – EthosGen (USA)
e-Mobility
– Driivz (Israel)
Cyber-Security
– Aperio Systems (Israel)
   Auf die zwölf Unternehmen wartet jetzt ein intensives 
Arbeitsprogramm: Gemeinsam mit den Energiekonzernen, die hinter der 
Initiative stehen, können die Start-ups ihre Produkte und Services 
unter realen Bedingungen testen und deren Marktreife verbessern. Ein 
Schwerpunkt des –Free Electrons—Programms ist die Frage, wie junge 
Unternehmen erfolgreich neue Kunden gewinnen – für die meisten 
Start-ups ist das eine der größten Herausforderungen. Das Programm 
startet jetzt im Silicon Valley, wird im Sommer in Lissabon und 
Dublin fortgesetzt und endet im Herbst in Singapur.
   Zu den –Free Electrons—Gründern gehören neben der innogy SE auch 
AusNet Services, Dubai Electricity and Water Authority (DEWA), ESB 
(Electricity Supply Board), EDP (Energias de Portugal), Origin 
Energy, Singapore Power (SP) und Tokyo Electric Power Company 
(TEPCO). Insgesamt stehen die Partner für mehr als 73 Millionen 
Kunden in über 40 Ländern. Für 2018 haben sich bereits zahlreiche 
weitere, interessierte Industrieunternehmen gemeldet. Weitere 
Informationen zu –Free Electrons– finden Sie in unserer 
Pressemitteilung, die wir am 1.2.2017 zum Start des Programms 
veröffentlicht haben oder auf der Website freelectrons.co.
Über die innogy SE:
   Die innogy SE ist das führende deutsche Energieunternehmen mit 
einem Umsatz von rund 44 Milliarden Euro (2016), mehr als 40.000 
Mitarbeitern und Aktivitäten in 16 europäischen Ländern. Mit ihren 
drei Geschäftsfeldern Netz & Infrastruktur, Vertrieb und Erneuerbare 
Energien adressiert die innogy SE die Anforderungen einer modernen 
dekarbonisierten, dezentralen und digitalen Energiewelt. Im Zentrum 
der Aktivitäten von innogy stehen unsere 23 Millionen Kunden. Diesen 
wollen wir innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen 
anbieten, mit denen sie Energie effizienter nutzen und ihre 
Lebensqualität steigern können. Die wichtigsten Märkte sind 
Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige
Länder in Mittelost- und Südosteuropa, insbesondere Tschechien, 
Ungarn und Polen. Bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien 
ist innogy mit einer Kapazität von insgesamt 3,7 Gigawatt auch 
außerhalb dieser Regionen aktiv, z. B. in Spanien, Italien und der 
MENA-Region (Middle East, North Africa). Als Innovationsführer bei 
Zukunftsthemen wie eMobility sind wir an den internationalen Hotspots
der Technologiebranche wie im Silicon Valley, in Tel Aviv, London 
oder Berlin vertreten. Wir verbinden das breite Know-how unserer 
Energietechniker und Ingenieure mit digitalen Technologiepartnern – 
vom Start-up bis zum Großkonzern. Mit geplanten Investitionen von 6,5
bis 7,0 Milliarden Euro im Zeitraum von 2017 bis 2019 bauen wir den 
Energiemarkt der Zukunft und treiben die Energiewende voran.
   innogy ist am 1. April 2016 operativ an den Start gegangen. Das 
Unternehmen ist aus der Reorganisation des RWE-Konzerns 
hervorgegangen. Mit dem Börsengang im Oktober 2016 wurde die innogy 
SE das wertvollste Energieunternehmen Deutschlands.
Innovationen
   Wir arbeiten an den Zukunftstechnologien für die Energiewelt von 
morgen. In vielen Bereichen des Unternehmens forschen und entwickeln 
Mitarbeiter an innovativen Produkten und Services. Allein im innogy 
Innovation Hub arbeiten mehr als 130 interne und externe Experten an 
den Geschäftsmodellen der Zukunft. Zusätzlich kooperieren wir 
international mit Start-Ups und sind dazu mit eigenen 
Innovationsteams in der Start-up-Szene im Silicon Valley, in Tel 
Aviv, London und Berlin präsent. innogy investiert in viel 
versprechende junge Firmen weltweit und hat dazu über die innogy 
corporate ventures GmbH ein Investitionsprogramm von 130 Millionen 
Euro gestartet.
Weitere Informationen unter www.innogy.com
Pressekontakt:
innogy SE 
Alexander Stechert-Mayerhöfer
Pressesprecher
T +49 201 12-15262
M +49 173 2871304
alexander.stechert-mayerhoefer@innogy.com
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