Mit Erscheinen der deutschen Sprachfassung von ISO 50001:2018 legt
die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen 
(DQS GmbH) ihr Konzept vor, wie Unternehmen den Übergang auf die 
überarbeitete Norm möglichst reibungslos und sicher bewältigen 
können. Mit einer Bereitschaftsbewertung, die dem eigentlichen 
Zertifizierungsaudit vorgeschaltet ist, bewertet die DQS 
(bit.ly/2BRWbqY) den Projektplan der Organisation für den Übergang 
sowie die Änderungen, die bereits am Managementsystem vorgenommen 
wurden. Unternehmen gelangen so zu der Erkenntnis, ob das 
Managementsystem schon den Anforderungen der Norm entspricht oder ob 
noch Handlungsbedarf besteht.
Mit ISO 50001-Zertfikaten Kosten sparen
   Der sichere Übergang auf die revidierte Norm für 
Energiemanagementsysteme (EnMS) ist u.a. deshalb wichtig, weil ein 
gültiges Zertifikat nach ISO 50001 für Unternehmen eine unmittelbare 
wirtschaftliche Bedeutung haben kann. Das Zertifikat ist Nachweis für
die Verbesserung der Energieeffizienz und damit Voraussetzung für 
Ersparnisse bei der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe. Ein 
umfassend betriebenes Energiemanagementsystem führt darüber hinaus 
messbar zu einer effizienteren Energienutzung, zur Einsparung von 
Energieressourcen und zu einer besseren Umweltleistung. „Mit der 
revidierten ISO 50001 ist aber auch für Einsteiger der geeignete 
Zeitpunkt gekommen, ein vollumfängliches Energiemanagementsystem 
einzuführen und zertifizieren zu lassen“, ergänzt Julian König, 
Projektmanager Energie der DQS GmbH.
ISO 50001 – Fakten und Fristen
   ISO 50001 wurde erstmals im Jahr 2011 veröffentlicht und dient 
Organisationen unabhängig von ihrer Größe und Branche als Grundlage 
für den Aufbau eines umfassenden Energiemanagementsystems. Die 
aktuelle, im August 2018 auf Englisch und im Dezember 2018 auf 
Deutsch erschienene Version ist DIN EN ISO 50001:2018. Sie schafft 
bei einer nunmehr größeren Klarheit der Anforderungen und 
Definitionen einen zeitgemäßen Rahmen für die fortlaufende 
Verbesserung der Energieeffizienz.
   Zertifizierte Unternehmen müssen den Umstieg auf die revidierte 
Norm bis zum 19. August 2021 vollzogen haben. Audits nach der „alten“
ISO 50001:2011 dürfen aber schon ab 20. Februar 2020 nicht mehr 
durchgeführt werden. Die wichtigsten Änderungen nach der 
Überarbeitung sowie Informationen zu den Übergangsfristen stellt die 
DQS auf ihrer Webseite unter http://bit.ly/2zJYJFV zur Verfügung.
   DQS GmbH – Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von 
Managementsystemen
   Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von 
Managementsystemen (DQS) wurde 1985 als Deutschlands erste und 
weltweit dritte Managementsystem-Zertifizierungs-stelle durch DGQ 
(Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.) und DIN (Deutsches Institut
für Normung e.V.) gegründet. Neben den Gründungsgesellschaftern sind 
auch das US-amerikanische Unternehmen Underwriters Laboratories sowie
die deutschen Industrieverbände HDB, Spectaris, VDMA und ZVEI an der 
DQS beteiligt.
   Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main fokussiert als 
einziger großer Zertifizierer auf die Auditierung und Zertifizierung 
von Managementsystemen und Prozessen in Unternehmen und 
Organisationen. Mit über 3.200 Mitarbeitern – davon rund 2.500 
Auditoren – erzielte die Gruppe 2017 einen Jahresumsatz von rund 145 
Millionen Euro.
   Weltweit zählt die DQS mit über 80 Geschäftsstellen in mehr als 60
Ländern und 63.000 zertifizierten Standorten zu den Führenden der 
Zertifizierungsbranche. Die rund 20.000 Kunden aus über 130 Ländern 
repräsentieren alle Branchen: Schwer-punkte bilden die Bereiche 
Automotive, Elektrotechnik, Maschinenbau, Metall-industrie, Chemische
Industrie, Dienst-leistung, Lebensmittel, Gesundheits- und 
Sozialwesen, Luft- und Raumfahrt und Telekommunikation. (Stand 
11/2018)
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