Plastikmüll in den Weltmeeren ist ein globales 
Problem und stellt vor allem eine Bedrohung für viele asiatische 
Länder dar. Um ihren Beitrag zur Beseitigung von Plastikmüll zu 
leisten, unterstützt die Unternehmensgruppe Schwarz (UGS) (Lidl, 
Kaufland, PreZero) jetzt das Projekt STOP (Stop Ocean Plastic) als 
technischer Partner. STOP ist eine führende Initiative zur Vermeidung
von Plastikmüll in Ozeanen und arbeitet insbesondere mit Kommunen in 
Indonesien zusammen, um dort effiziente Müllentsorgungssysteme zu 
entwickeln. Die UGS ist der erste Lebensmittelhändler, der diese 2017
in Indonesien gegründete Initiative unterstützt.
   Zwischenzeitlich sind dem Projekt sowohl große Unternehmen entlang
der gesamten Plastik-Wertschöpfungskette als auch das Norwegische 
Außenministerium sowie zahlreiche indonesische Behörden beigetreten. 
STOP, das auf eine Initiative der beiden Unternehmen Borealis und 
SYSTEMIQ zurückgeht, unterstützt Städte und Gemeinde mit technischer 
Expertise und Wissenstransfer zum Aufbau eines 
Abfallwirtschaftssystems. Das erste Projekt wurde im April 2018 in 
Muncar, einer Küstenstadt auf der indonesischen Insel Java, ins Leben
gerufen. Zwei weitere Städtepartnerschaften sollen im Laufe dieses 
Jahres gegründet werden.
Gruppenweite Strategie REset Plastic
   Die Partnerschaft der Unternehmensgruppe Schwarz mit dem Projekt 
STOP ist Teil der gruppenweiten Strategie REset Plastic, die im Jahr 
2018 gestartet ist. „Mit unserer Plastikstrategie etablieren wir ein 
neues Denken für ein sauberes Morgen“, sagt Thomas Kyriakis, Vorstand
Schwarz Zentrale Dienste. Mit den Bereichen Vermeidung, Design, 
Recycling, Beseitigung sowie Innovation und Aufklärung umfasst sie 
fünf Handlungsfelder.
   Borealis-Geschäftsführer Alfred Stern ergänzt: „Wir freuen uns 
sehr, die Schwarz Gruppe als ersten Lebensmitteleinzelhändler 
innerhalb der Wertschöpfungskette begrüßen zu dürfen und freuen uns 
schon jetzt auf weitere Partner, um das Projekt STOP noch weiter 
wachsen zu lassen.“
   „Für uns ist der Beitritt der Schwarz Gruppe in das Projekt STOP 
mehr als nur ein gemeinsames Bekenntnis zur Entwicklung einer 
sauberen Müllverwertung“, sagt Martin Stuchtey, Gründer und 
geschäftsführender Teilhaber von SYSTEMIQ. „Es zeigt, dass führende 
Unternehmen beginnen, ihre Produkte innerhalb der Kreislaufwirtschaft
zu führen.“
Über das Projekt STOP
   Das Projekt STOP (Stop Ocean Plastics) arbeitet mit Städten und 
Gemeinden zur Einführung einer effektiven Abfallwirtschaft zusammen, 
um die Vermüllung der Meere durch Plastik vor den Küsten Südostasien 
zu verhindern. Unterstützt wird das Projekt STOP von Partnern aus 
Industrie und Regierungen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die 
Umweltverschmutzung durch Plastikmüll komplett zu reduzieren, mehr 
Plastik wiederzuverwerten und Vorteile für die örtliche Bevölkerung, 
inklusive Arbeitsplätze zu schaffen. Weitere Informationen: 
www.stopoceanplastics.com oder Twitter @endoceanplastics.
Über die Unternehmensgruppe Schwarz
   Die Unternehmensgruppe Schwarz (UGS) ist ein international 
führendes Handelsunternehmen mit weltweit über 400.000 Mitarbeitern, 
über 11.700 Filialen und Fachmärkten in 30 Ländern. Sie 
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von über 96,7 
Milliarden Euro. Die im baden-württembergischen Neckarsulm 
beheimatete Unternehmensgruppe Schwarz setzt sich im Kern aus den 
beiden Handelssparten Lidl und Kaufland zusammen. Über das 
Handelsgeschäft hinaus hat sie ihr Portfolio kontinuierlich um 
Produktionskapazitäten für Lebensmittel erweitert. Hierzu gehören 
u.a. die MEG Mitteldeutsche Erfrischungsgetränke sowie Eigenmarken im
Backwaren- und Speiseeisbereich.
   Seit vielen Jahren engagiert sich die Unternehmensgruppe Schwarz 
in der Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Wertstoffen. Die
Vertriebsmarke PreZero ist der gruppenweite Entsorgungs- und 
Recyclingdienstleister. Mit einer eigenen Plastikstrategie („REset 
Plastic“), die 2018 ins Leben gerufen wurde, hat sich die 
Unternehmensgruppe Schwarz als erste Handelsgruppe in Deutschland 
dazu verpflichtet, den Plastikanteil in der Produktion und im 
Handelsgeschäft signifikant zu reduzieren und die Sammel- und 
Recyclingquoten unter Einsatz modernster Technologien weiter zu 
steigern – und somit aus Abfällen von heute Rohstoffe von morgen zu 
machen und Wertstoffkreisläufe zu schließen.
Pressekontakt:
Unternehmensgruppe Schwarz:
Maria Theresia Heitlinger 
Unternehmenskommunikation
+49 (0) 7132 30 78 75 21
+49 (0) 173 85 16 227
presse@mail.schwarz
Projekt STOP: 
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Media & Content Lead SYSTEMIQ
+44 (0)774 1738095
clare.oh@systemiq.earth
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