Rund 80 Prozent seiner Energie gewinnt Polen noch aus
Kohle. Doch das soll sich ändern. Im schlesischen Kattowitz, Herz der
südpolnischen Kohleindustrie, haben in den letzten 15 Jahren rund die
Hälfte der Bergwerke geschlossen. Der Wandel hin zu einer modernen 
und sauberen Stadt war nicht zuletzt ein Grund für die Wahl zum 
Austragungsort der UN-Klimakonferenz 2018.
   Doch die Klimapolitik der aktuellen rechtskonservativen Regierung 
stößt dennoch bei vielen auf Kritik. In der 15-minütigen Reportage 
„Klima Global“ zeigt Olaf Bock, ARD-Korrespondent in Warschau, wie 
ambivalent Polens Führung mit dem Klimawandel umgeht. Sie setzt nicht
nur weiterhin auf Kohle, sondern will sogar neue Atomkraftwerke 
bauen. Erneuerbare Energien werden zwar ebenfalls gefördert, stehen 
aber hinten an.
   In der Reportagereihe „Klima Global“ berichten Korrespondentinnen 
und Korrespondenten über die Auswirkungen und den Umgang mit dem 
Klimawandel in ihren Berichtsgebieten.
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