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Pelletheizung – Mit Holzpellets die Umwelt und den Geldbeutel geschonen





Pelletspreis
Im Vergleich zu Heizöl, ist bei der Verbrennung von Pellets ca. 40 Prozent preiswerter. Der Pelletspreis ist über die Jahre deutlich stabiler geblieben, als die Preise fossiler Brennstoffe. Nicht zuletzt aus diesem Grund, haben nunmehr beinahe alle Heizungshersteller wenigstens einen Pelletkessel oder Pelletofen im Produktprogramm.

Holzpellets
Die Verfeuerung regenerativer Brennstoffe ist vor allem hinsichtlich der CO2-Bilanz ein wesentliches Plus für die Umwelt. So sind Pellets (Holz im Allgemeinen) in ihrer Bilanz CO2-neutral.
Aber sind Pellets und der Rohstoff Holz tatsächlich so nachhaltig und kann auch in Zukunft der Bedarf an Holz zur Pelletsherstellung gedeckt werden?
Ja, die Pellets werden derzeit fast ausschließlich aus Restholz hergestellt und das kommt aus der Holzverarbeitung als Abfallprodukt.

Wie wird das in der Zukunft bei Steigender Nachfrage von Holz?
In Deutschland wird für jeden Baum der gefällt wird, 2 neue Bäume gepflanzt werden, so kann es zu keiner Holz-Knappheit kommen.

Einsatzgebiete
Pelletheizungen sind vielseitig, sie sind sowohl in Ein- und Zweifamilienhäusern, als auch für größere Wohn- oder Betriebsgebäude einsetzbar. Sogar ganze Dörfer, die sich dann meist in Genossenschaften zusammenschließen, bauen Pellet-Nahwärmestationen für die Wärmeversorgung des ganzen Dorfes oder eines Wohngebietes. Diese Idee, wie z. B. in Ortenberg-Bergheim umgesetzt, macht Schule. Bei solchen Anlagen, werden, um die erforderlich Leistung zu erreichen, mehrere Pelletkessel in Reihe geschaltet (Kaskadenschaltung).
Es gibt auch durchdachte Kombikessel die zugleich als Holzvergaserkessel, für die Verbrennung von Scheitholz, als auch als Pelletkessel genutzt werden können. Diese zünden das Scheitholz automatisch und wenn das Holz verbrannt ist, schaltet der Kessel auf Pellets um!
Moderne Pelletkessel passen sich dem nötigen Leistungsniveau des Hauses an (modulierende Betriebsweise). Den besten Normnutzungsgrad erreicht die Pelletheizung jedoch unter Volllast. So empfiehlt es sich einen entsprechenden Wärme- Pufferspeicher einzusetzen. Je nach Anlagentyp, sollte der Inhalt mit 30-55 Liter je Kilowatt berechnet werden

Vorteile der Pelletheizung
• Für die Herstellung und den Transport benötigt man einen deutlich weniger Energie, als bei fossilen Brennstoffen.
• Zudem ist der Transport risikolos
• Die Verbrennung ist sehr sauber (weniger Schadstoffe)
• Keine Geruchsbelästigung
• Wenig Rückstände
• Nachwachsender Rohstoff – gute Umweltbilanz.
• Heimischer, versorgungssicherer Brennstoff.
• Unterstützung der lokalen Wirtschaft.
• Der Pelletspreis ist im Vergleich zu Öl und Gas stabil

Nachteile der Pelletheizung
• Höhere Investitionskosten
• Höherer Platzbedarf

Fazit
Die Entscheidung für Pellets und eine Pelletheizung ist in den meisten Fällen eine sehr gute Wahl für die Umwelt und durch den geringen Pelletspreis auch für den Geldbeutel!
Wenn Sie mehr über Pelletheizungen & Holzpellets erfahren möchten, besuchen die das Infoportal Pelletheizung hier werden Sie umfassend informiert und bekommen das Handwerkszeug für die richtige Entscheidung.

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=834395

Erstellt von an 14. März 2013. geschrieben in Heiztechnik, Sonstige. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

1 Kommentar für “Pelletheizung – Mit Holzpellets die Umwelt und den Geldbeutel geschonen”

  1. Ein bekannter von mir benutzt seit gut 10 Jahren eine Pelletheizung in den eigenen vier Wänden – und ist begeistert! Die höheren Investitionskosten hat er schon längst wieder eingespielt. Insgesamt sind der stabile Pelletspreis und die saubere Verbrennung für mich wichtige Kriterien für die Wahl zu einer Pelletheizung.

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