Olivier J. L. D-Hollander arbeitete für Dow Corning S.A., ein Unternehmen, das Bestandteile zur Silikonherstellung herstellte und vertrieb. Das war Anfang der 1990er Jahre und die Herausforderung, mit der sich der findige Angestellte konfrontiert fand, war, dass die für die Lagerung und den Transport verwendeten Stahlfässer sich als äußerst unpraktisch erwiesen. D-Hollanders Idee war also, ein Behältnis zu entwickeln, das leichter war, besser stapelbar und vor allem einfacher auszuleeren. So wurde der erste Intermediate Bulk Container (IBC) entwickelt und dieser Prototyp ähnelte bereits den IBC, die heute allerorten in Verwendung sind.
Egal, ob er als Wassertank verwendet wird, zum Transport und zur Lagerung von Treibstoff zum Einsatz kommt oder andere Flüssigkeiten bereithält: IBC sind seit ihrer Erfindung die beliebtesten Container, wenn es um die Lagerung und den Transport mittlerer Mengen Flüssigkeiten geht. Sie sind aufgrund ihrer Quaderform äußerst platzeffizient und wesentlich kostengünstiger als Stahlfässer, sind einfach zu transportieren und bestens zu stapeln.
Am bekanntesten sind die IBC, die bereits fix und fertig für den Transport auf einer Palette montiert sind, gesichert durch eine robusten Gitterbox. Damit wird garantiert, dass der Container sicher unterwegs ist und nicht gequetscht werden kann und erfüllt somit alle Auflagen, um auch mit Gefahrenstoffen befüllt zu werden. Wassertanks, Dieseltanks, Abwassertanks: Die Möglichkeiten des Einsatzes von IBC Tanks sind schier unendlich!
Olivier J. L. D-Hollander hat seine Idee übrigens 1993 patentieren lassen – eine kluge Idee, denn bereits wenige Jahre später nahm die Anzahl der Unternehmen, die Intermediate Bulk Container produzierten oder einsetzten kontinuierlich zu. Der heute gängige IBC ist zum Industriestandard für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten geworden.
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