„Weniger Verordnungen, mehr unternehmerische 
Freiheit.“ Das forderte der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und
Forst (FAB), Michael Prinz zu Salm-Salm am Freitag in Berlin. 
Überbordende Bürokratie müsse gestoppt werden. Es könne nicht sein, 
dass Land- und Forstwirte immer stärker per Regulierungswut in die 
Zange genommen würden, während die Gesellschaft gleichzeitig immer 
mehr an zusätzlichen Leistungen von den Betrieben erwarte, so Salm. 
„Das schnürt unseren Betrieben die Luft ab.“ 
   Wenn die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum zurückgeht, bluten 
die Regionen weiter aus. „Davon hat keiner etwas“, so Salm. Denn das 
bedeute nicht nur einen massiven volkswirtschaftlichen Verlust, 
sondern auch einen unersetzbaren Verlust an regionaler Vielfalt, 
Tradition, Kultur, Handlungswissen und Kompetenz. Das müsse im Sinne 
der Generationengerechtigkeit verhindert werden. Es dürfe nicht sein,
dass familiengeführte Betriebe zum Spielball gesellschaftlicher 
Interessen werden. Gerade in der jetzigen dramatischen 
Wirtschaftslage der Landwirtschaft sei ganzheitliches Denken 
notwendiger denn je.
Pressekontakt:
Anja-Katharina v. der Hagen
Leiterin
Presse und Kommunikation
Familienbetriebe Land und Forst e. V. 
Claire-Waldoff-Strasse 7
10117 Berlin
Telefon: 030-318072-05
Fax: 030-318072-42
Hagen@fablf.de
