Die MEDIAN Kliniken haben jetzt den Startschuss für
das größte Energie-Einsparprogramm ihrer Unternehmensgeschichte 
gegeben. Wie MEDIAN-Geschäftsführer Hartmut Hain dazu heute 
mitteilte, wird der CO²-Ausstoß im Zusammenhang mit der 
Stromerzeugung für die MEDIAN Kliniken massiv reduziert. Die 
Gesamteinsparung an CO² wird in der ersten Phase mindestens 3,5 
Millionen Tonnen, eher 5,2 Millionen Tonnen pro Jahr betragen. Das 
entspricht – bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km – dem 
Schadstoffausstoß von 1.170 bis zu 1.740 Pkw pro Jahr. 
   Laut Hain werden in einer ersten Stufe 23 der bundesweit insgesamt
42 MEDIAN Kliniken mit den ihrer Größe entsprechenden 
Blockheizkraftwerken ausgestattet. Zunächst werden die Kliniken, die 
über eigene Schwimmbäder verfügen und somit einen besonders hohen 
Strom- bzw. Wärmebedarf haben, umgestellt. In Zukunft werden sie  mit
Hilfe gasbetriebener Turbinen im „Heizkeller“ ihren Strom zu einem 
großen Teil selbst produzieren. Den relativ hohen Investitionskosten 
von rund sechs Millionen Euro stehen eine maximale Ausnutzung des 
Erdgases als Energieträger sowie staatliche Förderprogramme 
gegenüber. Abgesehen von der größeren Wirtschaftlichkeit ist in 
erster Linie die Umwelt der große Gewinner, unterstrich Hain.
   Die MEDIAN Kliniken sind Deutschlands größter privater Betreiber 
von Fachkliniken für Rehabilitation. Derzeit gehören 42 Kliniken mit 
8.500 Betten und rund 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu dem 
stark expandierenden Unternehmen. Medizinische Schwerpunkte liegen in
der Orthopädie, Kardiologie  sowie zunehmend in der Neurologie und 
Psychosomatik.
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